Die mediterrane Küche zeichnet sich durch ihre Vielfalt und den bewussten Umgang mit Zutaten aus, bei dem Qualität und Frische eine entscheidende Rolle spielen. Die sorgfältige Auswahl von Zutaten wie frischem Basilikum, reifen Tomaten, schwarzem Olivenöl und aromatischen Kräutern wie Thymian oder Rosmarin bestimmt maßgeblich das Ergebnis eines Gerichts. So ist es beispielsweise bei der Zubereitung einer Tomatensuppe oder eines Pasta-Gerichts essentiell, dass die Zutaten nicht nur geschmacklich harmonieren, sondern auch in ihrer Beschaffenheit aufeinander abgestimmt sind. Die optimale Garzeit ist hierbei ebenso wichtig, um ein Überkochen zu vermeiden und die gewünschte Textur zu erhalten.
Ein zentrales Prinzip der mediterranen Küche ist die Balance zwischen intensiven Aromen und schonender Verarbeitung. Das Beispiel eines Macaroni-Gerichts, das vorsichtig mit einer Tomatenpesto verfeinert wird, zeigt, dass Pasta al dente bleiben muss, um sowohl in Geschmack als auch in Textur zu überzeugen. Das Überkochen führt nicht nur zu einem Verlust der Bissfestigkeit, sondern beeinträchtigt auch die Gesamtwirkung des Gerichts. Ebenso sollte die Verwendung von Parmesan-Käse und Butter bedacht erfolgen, um die feinen Aromen zu unterstreichen, ohne sie zu überdecken.
Im Umgang mit frischem Gemüse wie Gurken oder Fenchel zeigt sich die Kunst des mediterranen Kochens darin, dass das Gemüse nicht nur gegart, sondern durch das Rösten, beispielsweise von Tomaten oder Paprika, zusätzliche Geschmacksdimensionen erhält. Das langsame Schmoren und anschließende Pürieren sorgt für eine harmonische Verbindung aller Aromen und eine samtige Konsistenz. Gleichzeitig ist das Abschmecken und Nachwürzen ein fortlaufender Prozess, der dem Gericht Tiefe verleiht, ohne dabei die natürliche Frische zu verlieren.
Die Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten, wie frittierten Calamari oder gemischtem Fritto Misto, verlangt eine präzise Temperaturkontrolle und eine kurze Garzeit, um die Zartheit der Zutaten zu bewahren. Übermäßiges Erhitzen führt schnell zu einer unangenehmen Zähigkeit. Die Wahl des richtigen Öls zum Frittieren und die Herstellung eines ausgewogenen Teigs, der nicht zu dick und nicht zu dünn ist, beeinflussen entscheidend die Knusprigkeit und den Geschmack des Endprodukts.
Bei der Herstellung von Suppen wie der klassischen Tomatencremesuppe oder der Rindfleisch-Gemüsesuppe sind die verwendeten Brühen und das langsame Köcheln zentrale Faktoren für die Entfaltung des Aromas. Die Kombination von frischen und getrockneten Tomaten verstärkt die Intensität, während die Zugabe von Kräutern und Gewürzen wie Fenchelsamen, Chiliflocken oder Thymian das Geschmacksprofil verfeinert. Das sanfte Pürieren und Filtern der Suppe sorgt für eine gleichmäßige Textur und verhindert, dass unerwünschte Stücke die Sinneseindrücke stören.
Wichtig ist die Wertschätzung der natürlichen Eigenschaften jeder Zutat und die Erkenntnis, dass deren optimaler Einsatz mehr ist als bloße Handwerkskunst – es ist eine bewusste Entscheidung für Qualität und Geschmack. Gerade in der mediterranen Küche sind es oft kleine Details, wie das Rösten von Gemüse, das behutsame Anrichten oder die richtige Dosierung von Kräutern, die ein Gericht von gut zu außergewöhnlich erheben. Die Fähigkeit, die Zutaten sowohl einzeln als auch im Zusammenspiel wahrzunehmen, führt zu einem tiefen Verständnis dieser kulinarischen Tradition.
Das Verständnis für die Kombination von Frische, optimaler Zubereitung und ausgewogenem Würzen ist für den Leser grundlegend, um die mediterrane Kochkunst nicht nur zu reproduzieren, sondern sie auch kreativ weiterzuentwickeln. Dabei bleibt der Respekt vor den Zutaten und die Balance der Aromen stets im Fokus. Ein Gericht sollte niemals durch zu viel Komplexität oder Überladung an Geschmack verloren gehen, sondern vielmehr durch seine Klarheit und Authentizität überzeugen.
Wie man ein reichhaltiges und aromatisches Gericht mit Lamm, Walnüssen und Feigen zubereitet: Ein Blick auf die traditionelle Zubereitung
Das Kochen mit Gewürzen, frischen Zutaten und langsamem Garprozess hat nicht nur eine lange Tradition, sondern bringt auch intensive Aromen hervor. In vielen Küchen rund um den Globus wird das langsame Garen von Fleisch und das Mischen von süßen und herzhaften Aromen in einem einzigen Gericht zu einer Kunst. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Lammtagine mit Walnüssen und Feigen, das besonders im Nahen Osten und in Nordafrika geschätzt wird. Es vereint die Zartheit des Lammfleisches mit der Süße der Feigen und der Erdigkeit der Walnüsse und schafft eine harmonische Geschmackserfahrung, die sowohl befriedigend als auch überraschend ist.
Zuerst wird das Lammfleisch in gleichmäßige Würfel geschnitten und in einer großen, feuerfesten Pfanne oder einem Tagine-Kessel mit etwas Olivenöl angebraten, um es von allen Seiten schön anzurösten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um das Fleisch mit Röstaromen zu versorgen, die später mit den anderen Zutaten perfekt harmonieren. Nach dem Anbraten wird das Fleisch beiseite gestellt. In derselben Pfanne wird dann eine Mischung aus Zwiebeln, Knoblauch, Zitronenschale und Zitronensaft angebraten. Diese aromatischen Zutaten setzen den Grundton des Gerichts und verleihen ihm eine frische, zitrusartige Note. Die Zugabe von Gewürzen wie Zimt, Koriander und Paprika intensiviert die Aromen und ist ein charakteristisches Merkmal der nordafrikanischen Küche.
Die Kombination von Honig und Kichererbsen bringt eine süß-herzhafte Tiefe in das Gericht, während die Walnüsse einen knusprigen Kontrast zum weichen, zarten Lamm bieten. Die Zugabe von Feigen, ob frisch oder getrocknet, fügt eine angenehme Süße hinzu, die sich perfekt mit der Würze des Fleisches und den Nüssen verbindet. Nachdem alle Zutaten miteinander vermischt und die ersten Aromen vereint sind, wird die Flüssigkeit in Form von Brühe hinzugefügt, um das Gericht zu schmoren. Dieser Prozess dauert etwa eineinhalb Stunden, wobei die Zutaten langsam ihre Aromen entfalten und das Lamm durch das langsame Garen wunderbar zart wird.
Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Gericht nicht zu trocken wird, und gegebenenfalls etwas zusätzliche Brühe hinzuzufügen. Das Gericht sollte mit einer großzügigen Portion frisch gehackter Petersilie garniert werden, die dem Ganzen Frische und Farbe verleiht. Am Ende entsteht ein Gericht, das nicht nur durch seinen Geschmack überzeugt, sondern auch durch seine Texturen – die zarten Lammstücke, die knackigen Walnüsse und die weichen Feigen bieten ein unverwechselbares Esserlebnis.
In der Zubereitung von Lammtagine sind Geduld und Aufmerksamkeit entscheidend. Das langsame Schmoren ermöglicht es, dass sich die Aromen auf perfekte Weise entfalten. Doch ebenso wichtig ist es, mit den Zutaten zu experimentieren und Anpassungen vorzunehmen, die den eigenen Vorlieben entsprechen. Feigen können je nach Saison getauscht oder ganz weggelassen werden, ebenso kann der Honig durch Dattelsirup oder ein anderes Süßungsmittel ersetzt werden.
Für die Zubereitung eines vollständigen Menüs, das die Essenz der nordafrikanischen Küche einfängt, könnte dieses Gericht mit einem einfachen Couscous oder einem Fladenbrot serviert werden. Beides hilft, die intensiven Aromen der Tagine zu absorbieren und das gesamte Mahl zu vervollständigen. Auch ein frischer Salat aus Gurken, Tomaten und frischen Kräutern würde das Gericht perfekt begleiten, indem er eine knackige und erfrischende Balance bietet.
Neben den kulinarischen Aspekten ist es auch wichtig zu verstehen, dass die Wahl der richtigen Zutaten und das Verständnis ihrer Herkunft und ihres historischen Kontextes dem Kochen eine zusätzliche Dimension verleihen kann. Gewürze wie Zimt, Koriander und Paprika sind nicht nur Geschmacksträger, sondern tragen auch zur kulturellen Identität der Gerichte bei. Ihre Verwendung in bestimmten Kombinationen ist oft tief verwurzelt in der Geschichte der Region, die das Gericht geprägt hat.
Wie man Kohl richtig zubereitet: Von Sauerkraut bis zu kreativen Beilagen
Kohl, ein Gemüse, das so vielseitig ist, wie er alt ist, findet in vielen Küchen Anwendung. Besonders in der kalten Jahreszeit kommt er häufig auf den Tisch, sei es in Form von Rotkohl zu Braten oder als frischer Salat. Doch die Zubereitung von Kohl hat mehr Facetten, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Hier wird ein Überblick über die verschiedenen Arten von Kohl und kreative Rezeptideen gegeben, die die Geschmackspalette dieses bescheidenen Gemüses erweitern.
Rotkohl ist eine besonders beliebte Sorte, die sich durch ihre tiefviolette Farbe und ihren leicht süßen Geschmack auszeichnet. Es ist die perfekte Wahl für winterliche Gerichte. Eine klassische Variante ist Rotkohl mit Speck, ein herzhaftes Wintergericht, das durch die Kombination von zartem, mariniertem Rotkohl und knusprigem Speck seinen besonderen Reiz erhält. Dabei wird der Rotkohl fein geschnitten, mit einem kräftigen Dressing aus Rotweinessig und Dijon-Senf mariniert und anschließend mit knusprigem Speck garniert. Der Speck bringt eine salzige Tiefe und den richtigen Crunch, während das Dressing mit seiner Säure und Schärfe den süßen Rotkohl ausbalanciert. Solch eine Kombination aus Texturen und Aromen ist nicht nur wohltuend warm, sondern auch ein wahrer Genuss in der kalten Jahreszeit.
Ein weiteres interessantes Rezept ist der süß-saure Rotkohl, der eine Variation des traditionellen langsam gekochten Rotkohls darstellt. Anstatt im Ofen gegart zu werden, wird der Kohl auf dem Herd zubereitet, was ihm eine andere Textur verleiht. Hier wird der Kohl mit Äpfeln, frischem Ingwer und Balsamico-Essig gewürzt. Der süße Geschmack der Äpfel und der zarte Biss des Ingwers harmonieren perfekt mit der intensiven Säure des Essigs und schaffen ein ausgewogenes Gericht, das besonders gut zu Schweinebraten oder Schweinekoteletts passt. Der Balsamico-Essig verleiht dem Kohl eine zusätzliche Tiefe, während die Äpfel eine fruchtige Frische bringen.
Kohl kann jedoch auch in kühleren Gerichten glänzen. Eine würzige und sättigende Variante ist der Kohl mit Karpfen, bei dem der Kohl mit Kreuzkümmel, Chili und Zwiebeln gewürzt wird. Die Schärfe der Gewürze, kombiniert mit der leichten Süße des Kohls, schafft ein harmonisches Gleichgewicht und lässt den Kohl auf unerwartete Weise glänzen. Dies ist ein Gericht, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch den Körper in den kalten Monaten wärmt.
Die Vielseitigkeit des Kohls geht jedoch über herzhafte Gerichte hinaus. Ein frischer Krautsalat, wie der cremige Coleslaw, ist eine ideale Beilage, die durch ihre Cremigkeit und den leicht süßlichen Geschmack der Karotten besticht. Die Verwendung von Kümmel und Senf in der Marinade sorgt für eine interessante Geschmacksdimension, die den Salat aus der Masse heraushebt. Das Rezept lässt sich leicht variieren, indem man andere Zutaten hinzufügt, um den Salat den eigenen Vorlieben anzupassen. Der Coleslaw wird mit einer Kombination aus Mayonnaise, Sauerrahm und Apfelessig angemacht, wodurch er eine feine Balance aus Süße und Säure erhält.
Ein weiterer Kohl, der in der Küche Verwendung findet, ist der Weißkohl. Auch bekannt als holländischer Kohl, zeichnet er sich durch feste, dicht gepackte Blätter aus und hat einen süßeren Geschmack im Vergleich zu anderen Kohlsorten. Besonders interessant ist der spitze Kohl, auch Frühjahrs- oder Spitzkohl genannt. Dieser Kohl wächst über den Winter und in den Frühling hinein und bietet damit eine frische Alternative, wenn andere Kohlsorten schon aus der Saison sind. Der Spitzkohl eignet sich hervorragend für eine schnelle und unkomplizierte Zubereitung.
Die Zubereitung und das Schneiden von Kohl kann jedoch eine Herausforderung darstellen, besonders wenn man mit größeren Köpfen arbeitet. Um den Kohl effektiv zu entkernen und zu zerkleinern, empfiehlt es sich, den Kohlkopf auf einem stabilen Schneidebrett zu fixieren und ein scharfes Messer zu verwenden. Die Kerne werden durch Längsschnitte aus dem Kopf entfernt, und die Blätter können dann in dünne Streifen geschnitten werden. Diese Technik lässt sich auf alle Kohlsorten anwenden und erleichtert das Schneiden erheblich.
Ein weiteres Highlight ist der Lauch, der in vielen klassischen Rezepten eine Rolle spielt. Für ein einfaches und elegantes Gericht können Lauchstangen in eine Vinaigrette mariniert werden, die mit Dijon-Senf, Weißweinessig und einer Vielzahl von Gewürzen abgeschmeckt ist. Lauch, der in diesem Fall seine zarte Süße und Textur behält, wird in einer feinen Vinaigrette mariniert und kann entweder direkt serviert oder mit einem weichen Ei und frischer Petersilie garniert werden. Diese einfache Zubereitung betont den milden Geschmack des Lauchs und bringt ihn in den Vordergrund.
Ein weiterer beliebter Kohl, der sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht verwendet werden kann, ist der Sauerkraut. Sauerkraut ist eine der ältesten und bekanntesten Zubereitungsarten für Kohl, bei der der Kohl durch Fermentation konserviert wird. Die Fermentation bringt nicht nur einen charakteristischen säuerlichen Geschmack mit sich, sondern auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, da sie die Verdauung fördert und den Körper mit Probiotika versorgt.
Abschließend lässt sich sagen, dass Kohl ein wahrer Alleskönner in der Küche ist. Von der Verwendung als frische Zutat in Salaten bis hin zu komplexen, langsam gegarten Gerichten bietet er eine Vielzahl von Möglichkeiten. Wer Kohl in seiner vollen Vielfalt entdeckt, wird schnell feststellen, dass er mehr ist als nur eine herkömmliche Beilage, sondern eine Geschmacksdimension für sich darstellt. Wichtiger als die Zubereitung allein ist jedoch das Verständnis für die unterschiedlichen Arten von Kohl und die Kunst, sie nach den jeweiligen saisonalen und kulinarischen Anforderungen richtig einzusetzen.
Wie werden Austern richtig zubereitet und serviert?
Die Zubereitung und der Genuss von Austern verlangen sowohl Feingefühl als auch Respekt vor der Delikatesse. Frische Austern erkennt man daran, dass sie fest geschlossen sind und beim Klopfen auf die Schale sofort schließen. Geöffnete oder beschädigte Austern müssen aussortiert werden, da sie verdorben sein könnten. Für das Öffnen der Austern wird ein spezielles Austernmesser verwendet, das vorsichtig am Scharnier angesetzt wird, um die obere Schale zu lösen, ohne das Fleisch zu verletzen. Dabei sollte die Hand, die die Auster hält, mit einem Tuch oder Ofenhandschuh geschützt werden, um Verletzungen durch das abrutschende Messer zu vermeiden.
Das Austernfleisch wird samt der gewonnenen Flüssigkeit aufgefangen und gekühlt, um das Aroma zu bewahren. Die Austern werden auf einer Schale mit zerstoßenem Eis oder auf einem Austernbett angerichtet, um sie kühl zu halten. Typische Begleiter beim Servieren sind Zitronenspalten, fein gehackte Schalotten in Rotweinessig, Tabasco und andere scharfe Saucen. Diese Dressings unterstreichen die unterschiedlichen Geschmacksnuancen der Austern, ohne diese zu überdecken. Es steht dem Gast frei, die Auster pur zu genießen oder nach Belieben mit den angebotenen Zutaten zu kombinieren.
Die Vielfalt der Austernarten beeinflusst ihren Geschmack erheblich. Die native europäische Auster, auch als „Europäische Flatoyster“ bekannt, hat eine ovale, schuppige Schale und zeichnet sich durch eine intensive, feste Textur aus. Im Gegensatz dazu sind pazifische Austern größer, wachsen schneller und haben ein cremigeres, weicheres Fleisch, was sie preiswerter macht. Die Geschmacksprofile variieren von rauchig und grasig über säuerlich bis hin zu milchig-cremig – abhängig von der Herkunft und den Lebensbedingungen der Austern.
Die Lagerung der Austern sollte stets mit der gewölbten Schale nach unten erfolgen, damit die natürlichen Säfte nicht entweichen. Optimalerweise werden Austern am Tag des Kaufs verzehrt, um die Frische und die Qualität zu garantieren. Frische Austern haben einen angenehmen, salzigen Geruch nach Meer.
Neben der rohen Zubereitung können Austern auch gekocht, gebraten, gegrillt oder gebacken werden. Klassische Rezepte verbinden Austern mit Zutaten wie Anchovispaste, Butter, Sahne oder Spinat. Eine häufige Variante sind gratinierte Austern mit Crème fraîche und Parmesan, die eine harmonische Verbindung aus zartem Meeresgeschmack und herzhaftem Aroma schaffen.
Beim Genuss von Austern ist die sensorische Erfahrung von großer Bedeutung: Die Kombination aus salziger Meeresfrische, der kühlen Textur des Eises und der leichten Schärfe der Beilagen macht das Essen zu einem kulinarischen Ereignis. Die feinen Unterschiede in Geschmack und Konsistenz laden zur bewussten Verkostung ein und spiegeln die Vielfalt der Meeresumwelt wider.
Wichtig ist, dass Austern, trotz ihres delikaten Charakters, leicht verderblich sind und sorgfältig gehandhabt werden müssen, um gesundheitliche Risiken auszuschließen. Der Umgang mit Austern erfordert somit nicht nur kulinarisches Wissen, sondern auch Hygiene und Verantwortungsbewusstsein.
Wie man mit saisonalen Zutaten das ganze Jahr über kocht
In der modernen Küche gibt es eine immer größere Nachfrage nach saisonalen und nachhaltigen Zutaten, die den Geschmack und die Frische der jeweiligen Jahreszeit widerspiegeln. Der Wechsel der Jahreszeiten beeinflusst nicht nur die Art und Weise, wie wir unsere Mahlzeiten zubereiten, sondern auch, welche Zutaten wir verwenden können. Doch während viele Produkte nur zu bestimmten Zeiten des Jahres verfügbar sind, gibt es auch zahlreiche Zutaten, die das ganze Jahr über verfügbar sind, besonders in Form von gezüchteten Tieren und Pflanzen. Diese Zutaten bieten die Möglichkeit, auch außerhalb ihrer natürlichen Saison mit Geschmack und Vielfalt zu experimentieren.
Zu den wichtigen „ganzjährigen“ Zutaten zählen unter anderem Fisch- und Meeresfrüchtearten, die heute häufig in Zuchtbetrieben verfügbar sind. Während wild gefangener Fisch oft saisonalen Schwankungen unterliegt, sind Zuchtfische das ganze Jahr über erhältlich. So etwa der Lachs, der mittlerweile in vielen Regionen gezüchtet wird und in den Wintermonaten genauso frisch und schmackhaft ist wie im Sommer. Besonders wertvoll ist hierbei die Nachhaltigkeit der Zuchtmethoden, da sie weniger Druck auf die Wildbestände ausüben.
Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für ganzjährig verfügbare Meeresfrüchte sind Miesmuscheln. Rope-grown Muscheln, die in speziellen Zuchtmethoden an Seilen gezüchtet werden, sind das ganze Jahr über erhältlich und bieten einen umweltfreundlichen Genuss. Diese Art der Zucht vermeidet die saisonale Überfischung und ermöglicht es, Muscheln in jeder Saison zu genießen, ohne dabei die natürlichen Bestände zu gefährden.
Auch die Auswahl an Fischarten, die das ganze Jahr über verfügbar sind, hat sich erweitert. Neben Lachs zählen hierzu auch Arten wie der Atlantische Heilbutt, der aufgrund seines festen, weißen Fleisches hervorragend für viele Zubereitungsarten geeignet ist – sei es zum Dämpfen, Braten oder Grillen. Der Heilbutt ist ein perfektes Beispiel für eine Zutat, die sich in verschiedenen saisonalen Gerichten einsetzen lässt, da er in allen Jahreszeiten gut zugänglich ist.
Doch nicht nur Meeresfrüchte und Fisch sind ganzjährig erhältlich, sondern auch einige Obst- und Gemüsearten. So können einige Obstsorten, wie Äpfel und Birnen, dank moderner Lagertechniken das ganze Jahr über genossen werden. Auch Wurzelgemüse wie Karotten und Kartoffeln bleiben über den Winter hinweg frisch und bieten vielfältige Möglichkeiten für herzhafte Eintöpfe und Aufläufe. Besonders erwähnenswert sind auch bestimmte Salatsorten und Kräuter, die in Gewächshäusern oder sogar auf der Fensterbank zu jeder Jahreszeit wachsen können.
Im Bereich der Fleischsorten gibt es ebenfalls eine breite Auswahl an Produkten, die jederzeit verfügbar sind. Geflügel wie Hähnchen und Pute sowie auch Lammfleisch sind in vielen Regionen ganzjährig erhältlich, da sie sowohl wild als auch gezüchtet angeboten werden. Besonders bei der Wahl von Lammfleisch aus nachhaltiger Zucht kann man sich sicher sein, dass die Tiere unter besseren Bedingungen leben und somit die Umwelt weniger belasten.
Wichtig ist bei der Auswahl von ganzjährigen Zutaten jedoch nicht nur die Verfügbarkeit, sondern auch die Qualität und die Herkunft. Bei vielen Zuchtprodukten ist es entscheidend, auf Nachhaltigkeit zu achten, um die Umwelt zu schonen und die Bestände zu schützen. Zertifikate für nachhaltige Fischerei und Landwirtschaft sind hier ein guter Anhaltspunkt, um sicherzustellen, dass die gewählten Produkte nicht nur frisch und schmackhaft, sondern auch umweltfreundlich produziert wurden.
Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von ganzjährigen Zutaten sind wir in der Lage, die Essgewohnheiten zu variieren und abwechslungsreiche Gerichte zu kreieren, die durch ihre Vielfalt und Nachhaltigkeit überzeugen. Gleichzeitig können wir dazu beitragen, die Umwelt zu schonen und auf regionale Produkte zurückzugreifen, die nicht nur saisonal, sondern auch nachhaltig produziert wurden.
Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass nicht jede Zutat das ganze Jahr über mit der gleichen Frische und dem gleichen Geschmack angeboten werden kann. Einige Zutaten verlieren außerhalb ihrer Saison an Qualität oder sind unter Umständen mit höheren Umweltkosten verbunden, wenn sie nicht lokal produziert werden. Daher sollte immer auch ein Bewusstsein für den Ursprung und die Produktionsweise von Zutaten entwickelt werden, um die bestmögliche Wahl zu treffen.
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