Im Kontext einer Modellanalyse von Moreno und Petrakis (2022) wird untersucht, wie unterschiedliche Marktstrukturen die wirtschaftliche Verteilung von Wohlstand und Arbeitskraft beeinflussen. Diese Untersuchung zeigt auf, wie sich die Marktform – ob wettbewerblich, monopolistisch oder oligopolistisch – auf zentrale ökonomische Größen wie Löhne, Beschäftigung und den Anteil der Arbeit am Bruttoinlandsprodukt auswirkt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Auswirkungen von Marktveränderungen, wie etwa der Fusion von Unternehmen, auf das allgemeine Wohlstandsniveau.

Die Analyse beginnt mit dem Walrasianischen Gleichgewicht in einer wettbewerbsorientierten Wirtschaft, in der die aggregierte Nachfrage nach Gütern, die von den Aktionären kommt, durch die realen Rückflüsse aller Firmen bestimmt wird. Diese Rückflüsse sind als Π (die aggregierten realen Renditen) bekannt. In einem solchen Wettbewerbsmarkt hängt die Nachfrage nach Arbeitskraft jedes Unternehmens von den realen Löhnen ab, und die reale Lohnhöhe wiederum beeinflusst sowohl das aggregierte Konsumverhalten der Arbeiter als auch die Gesamtwirtschaft. Ein wichtiges Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass sowohl der Lohn als auch der Anteil der Arbeitskraft am realen BIP der Wirtschaft umso größer sind, je größer die Skalenerträge der Unternehmen sind.

Im Fall eines Monopols oder Monopsons untersucht Moreno und Petrakis (2022), wie sich eine einzige dominierende Kraft im Markt auf die Arbeitseinkommen auswirkt. In einer monopolistischen Struktur, in der ein einzelner Agent sowohl als Monopolist auf dem Gütermarkt als auch als Monopsonist auf dem Arbeitsmarkt agiert, verändert sich der Arbeitsmarkt signifikant. Hier ist das Verhältnis von Arbeitsnachfrage und realen Löhnen komplexer, da der Monopolist seine Produktionsstrategie anpasst, um seinen eigenen Vorteil zu maximieren, was zu einer Erhöhung des realen Lohns führen kann – vor allem wenn die Skalenerträge hoch sind. In einer solchen Marktwirtschaft ist die aggregierte Konsumnachfrage der Arbeiter und die Konsumnachfrage der Aktionäre ebenfalls beeinflusst, wobei die Arbeiter einen größeren Anteil an der Produktion des kompositen Gutes haben als im Wettbewerbsmarkt.

Ein weiteres Szenario, das die Autoren betrachten, ist das Cournot-Walras-Gleichgewicht in einem Oligopol, in dem mehrere Unternehmen ihre Produktionsmengen und Arbeitsnachfrage unter Berücksichtigung der Konkurrenten entscheiden. In diesem Fall sind sowohl die Produktionsmengen als auch die Arbeitsnachfrage der Unternehmen miteinander verflochten, da jedes Unternehmen auf die erwarteten Entscheidungen der anderen Unternehmen reagiert. Diese Marktkonstellation führt zu einer differenzierten Verteilung des Wohlstands und verändert sowohl die realen Löhne als auch den Anteil der Arbeit am BIP der Wirtschaft.

Die zentralen Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass, je nach Marktstruktur, die aggregierte Konsumtion und die Verteilung des Wohlstands zwischen Arbeitern und Aktionären stark variieren können. Ein entscheidender Punkt ist der Schwellenwert N̄(η, θ), ab dem eine Fusion von Unternehmen zu einem Monopol tatsächlich zu einer Verbesserung des Arbeitsmarktes führen kann, insbesondere bei einer geringeren Zahl von Unternehmen im Markt. Eine Fusion führt dann zu einer Erhöhung der Beschäftigung und des realen Lohns, was zu einer insgesamt besseren Wohlstandsverteilung führt. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Marktstrukturen liegt darin, dass in einem oligopolistischen Markt, bei dem die Anzahl der Unternehmen unter diesem Schwellenwert liegt, eine Fusion in ein Monopol zu einer Pareto-verbesserten Verteilung führen kann. Die Vorteile sind hier besonders deutlich, wenn die Skalenerträge der Unternehmen hoch sind und die Präferenzen der Konsumenten für eine größere Produktvielfalt gering sind.

Ein bedeutender Aspekt dieses Modells ist die Wohlstandseffizienz von Unternehmensfusionen. Das Modell von Moreno und Petrakis stellt in Frage, ob die allgemein verbreitete Annahme, dass Marktmonopolisierungen immer mit einer Verringerung des Wohlstands verbunden sind, tatsächlich zutrifft. Es wird gezeigt, dass unter bestimmten Bedingungen – insbesondere wenn die Produkte fast perfekte Substitute sind – eine Verschmelzung der Unternehmen zu einer Verbesserung der Gesamtwirtschaft führen kann. In solchen Fällen wird die Arbeit nicht nur besser entlohnt, sondern erhält auch einen größeren Anteil am gesamtwirtschaftlichen Einkommen.

Was jedoch entscheidend ist, dass diese Ergebnisse nicht allgemein für alle Marktkonstellationen gelten. Besonders hervorzuheben ist, dass die Resultate nur dann zutreffen, wenn der Ausgangspunkt eine oligopolistische Struktur ist und die Anzahl der Unternehmen in einem Markt unter dem Schwellenwert N̄ liegt. Bei einem vollkommen wettbewerblichen Markt oder einem Monopol, das bereits in einer hochkonzentrierten Marktstruktur existiert, wären die Auswirkungen auf das Wohlergehen der Arbeiter und den Wohlstand anders.

Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Modell ist die Skalenertragsverhältnisse und deren Einfluss auf die realen Löhne und die Wohlfahrt. Je mehr Skalenerträge die Unternehmen erzielen, desto größer wird der Anteil der Arbeit am realen BIP und desto höher sind auch die Löhne, die die Arbeiter in einem Markt erhalten. Das bedeutet, dass Unternehmen in Märkten mit höheren Skalenerträgen den Arbeitskräften nicht nur höhere Löhne zahlen können, sondern auch mehr Wohlstand generieren, der auf die Arbeiter verteilt wird.

Wie man die Konsistenz von Verbraucherdaten mit dem Konzept der GARP überprüft

Die Überprüfung, ob ein gegebenes Datenset S={pt,xti}t=1NS = \{ p_t, x_{ti} \}_{t=1}^N die GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference) erfüllt, stellt eine entscheidende Herausforderung dar, um die Konsistenz von Verbraucherdaten mit der Theorie der Nutzenmaximierung zu testen. Dieses Verfahren ist grundlegend, da es ermöglicht, auf nicht-parametrische Weise zu überprüfen, ob das Verhalten eines Konsumenten mit den Erwartungen übereinstimmt, die von der Theorie des rationalen Handelns abgeleitet werden. Die grundlegende Frage, die hierbei im Vordergrund steht, ist: „Könnte das beobachtete Verhalten des Konsumenten durch eine Nutzenmaximierung erklärt werden?“

Die primäre Technik zur Durchführung dieses Tests beruht auf der Berechnung der transitiven Schließung einer Matrix, die die direkten Präferenzbeziehungen der Konsumenten zusammenfasst. Die Matrix MM ist eine N×NN \times N-Matrix, deren Einträge die Beziehung zwischen verschiedenen Warenbündeln anzeigen. Ein Wert M(h,m)=1M(h, m) = 1 zeigt an, dass das Bündel xhx_h in den Augen des Konsumenten mindestens so bevorzugt wird wie das Bündel xmx_m, wobei phTxhpmTxmp_h^T \cdot x_h \geq p_m^T \cdot x_m. Umgekehrt ist M(h,m)=0M(h, m) = 0, wenn dies nicht zutrifft.

Die transitiven Beziehungen werden dann in der Matrix MTM^T zusammengefasst, und die Konsistenz mit GARP wird überprüft, indem nach einem Paar (h,m)(h, m) gesucht wird, bei dem gilt: MT(h,m)=1M^T(h, m) = 1 und pmTxm>phTxhp_m^T \cdot x_m > p_h^T \cdot x_h. Wenn ein solches Paar existiert, verletzt das Datenset GARP. Ansonsten ist das Datenset konsistent mit den Prinzipien der Nutzenmaximierung.

Die Berechnung der transitiven Schließung ist der rechenintensivste Schritt dieses Verfahrens. Die einfachste Methode zur Berechnung basiert auf dem Algorithmus von Warshall (1962), der eine zeitliche Komplexität von O(N3)O(N^3) aufweist. Es gibt jedoch auch Algorithmen, die auf Matrixmultiplikation beruhen und mit einer Zeitkomplexität von O(N2.376)O(N^{2.376}) deutlich schneller sind. Nobibon et al. (2015) erweitern diese Technik weiter und entwickeln eine neue Herangehensweise, die das Problem als ein Färben von Kanten in einem gerichteten Graphen interpretiert, um die GARP zu testen. Ihr Algorithmus kann das Problem in O(N2)O(N^2) lösen, was eine signifikante Verbesserung darstellt.

In einem vollständigen gerichteten Graphen G=(V,A)G = (V, A) mit NN Knoten, wobei jeder Knoten eine Beobachtung aus dem Datenset darstellt, und einer Kantenfärbung f:ACf: A \to C mit drei Farben, werden Kanten zwischen Knoten entsprechend der Präferenz des Konsumenten gefärbt. Ein Zyklus im Graphen, der nur Kanten der Farbe c2c_2 oder solche mit der Farbe c3c_3 enthält, stellt eine gültige Lösung des Problems dar. Wenn für alle Zyklen diese Bedingung erfüllt ist, ist das Datenset konsistent mit der GARP.

Der zentrale Vorteil dieser Methode ist, dass sie die Überprüfung von GARP auf eine effizientere Weise ermöglicht. Mit der Verbesserung der Rechenleistung und der Entwicklung neuer Algorithmen, wie der von Nobibon et al., ist es inzwischen möglich, die Konsistenz von Verbraucherdaten schnell und zuverlässig zu überprüfen.

Ein praktisches Beispiel verdeutlicht, wie solche Tests angewendet werden. In einem Datenset mit vier Beobachtungen, bei denen die Bundles in bestimmten Beziehungen zueinander stehen, wird gezeigt, dass es keine Verstöße gegen GARP gibt. Die Berechnung der inneren Produkte ptTxtp_t^T \cdot x_t für jede Beobachtung ergibt, dass die Präferenzen des Konsumenten in Übereinstimmung mit der Theorie der Nutzenmaximierung stehen, da alle ermittelten Beziehungen die GARP-Bedingungen erfüllen.

Abgesehen von den theoretischen und algorithmischen Aspekten ist es für den Leser auch wichtig zu verstehen, dass die Durchführung solcher Tests in der Praxis häufig mit Herausforderungen verbunden ist. Die Daten müssen genau überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie korrekt erfasst wurden und dass keine systematischen Fehler oder Verzerrungen vorliegen. Zudem erfordert die Anwendung dieser Tests ein gutes Verständnis der zugrundeliegenden ökonomischen Theorie sowie der entsprechenden mathematischen Werkzeuge, um die GARP auf komplexe Datensätze anzuwenden.

Darüber hinaus sollte der Leser auch die Grenzen der GARP-Tests berücksichtigen. Während diese Tests eine wichtige Grundlage zur Überprüfung der Konsistenz von Verbraucherdaten mit der Theorie der Nutzenmaximierung bieten, stellen sie lediglich eine notwendige Bedingung für die Annahme des Nutzenmaximierungsmodells dar, aber keine hinreichende. Das bedeutet, dass auch wenn ein Datenset GARP erfüllt, dies nicht unbedingt bedeutet, dass der Konsument tatsächlich den Nutzen maximiert. Es ist möglich, dass andere Verhaltensfaktoren, die nicht in den Test einfließen, das beobachtete Verhalten beeinflussen.

Wie beeinflusst das allgemeine Gleichgewicht die Wirtschaftstheorie und was bedeutet es für die Praxis?

Das Konzept des allgemeinen Gleichgewichts bildet die Grundlage für viele Modelle der Wirtschaftstheorie. Es beschreibt einen Zustand, in dem Angebot und Nachfrage auf allen Märkten einer Volkswirtschaft miteinander in Einklang stehen und keine äußeren Störungen das System beeinflussen. In der klassischen Theorie von Léon Walras wurde dieser Zustand durch die Idee eines "Gleichgewichtspreises" eingeführt, der das Marktgleichgewicht herstellt. Dennoch reicht die Bedeutung des allgemeinen Gleichgewichts weit über das einfache Modell von Walras hinaus. Verschiedene Theoretiker, darunter auch Balasko, haben das Konzept weiterentwickelt, indem sie die dynamischen und oft nichtlinearen Aspekte der Wirtschaftsprozesse in ihre Modelle integrierten.

Balasko und Geanakoplos (2012) beschreiben das allgemeine Gleichgewicht als eine stabile Lösung für die Verteilung von Ressourcen in einer Volkswirtschaft. Sie zeigen, dass ein allgemeines Gleichgewicht auch ohne explizite Annahmen über Nutzenfunktionen existieren kann, was die Theorie flexibler und allgemeiner macht. Ein solcher Ansatz ermöglicht es, dass auch komplexe Wirtschaftssysteme – die oft von individuellen Präferenzen und spezifischen Marktdynamiken abhängen – modelliert werden können, ohne dass man auf vereinfachende Annahmen zurückgreifen muss. Dies eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis von Marktmechanismen, besonders in mehrdimensionalen, offenen Systemen.

Ein weiteres entscheidendes Element im Studium des allgemeinen Gleichgewichts ist die Frage nach der Proportionalität von Produktionsfaktoren, wie sie von Balasko und Tourinho (2014) behandelt wird. Ihre Arbeit beleuchtet, wie Produktionsfaktoren in einer geschlossenen Wirtschaft verteilt werden, wenn mehrere Haushalte involviert sind. Sie argumentieren, dass der Verteilungseffekt von Produktionsfaktoren innerhalb von Haushalten in einem ausgewogenen System bestehen bleibt, solange alle Märkte im Gleichgewicht sind. Die Untersuchung der Faktorenproportionalität liefert tiefe Einsichten in die Verteilung von Wohlstand und Ressourcen, was von zentraler Bedeutung ist, wenn man die Effizienz von Märkten und die Auswirkungen von Wirtschaftsinterventionen verstehen will.

Darüber hinaus ist es wichtig, den Einfluss von Unsicherheit und Risiko auf das allgemeine Gleichgewicht zu betrachten. In einer Reihe von Arbeiten (z. B. Balasko und Kawamura, 2013) wird untersucht, wie sich Risiken auf die Sparverhalten und Konsumgewohnheiten von Haushalten auswirken. In einer dynamischen Betrachtung von Unsicherheit wird deutlich, dass die Fähigkeit eines Marktes, ein stabiles Gleichgewicht zu erreichen, von den Erwartungen der Marktteilnehmer und ihrer Risikobereitschaft abhängt. Diese Erkenntnis ist besonders relevant für die Analyse von Finanzmärkten und deren Einfluss auf die Gesamtwirtschaft. Während das klassische Modell des allgemeinen Gleichgewichts davon ausgeht, dass alle Marktteilnehmer rational und risikoavers sind, stellt sich in der Realität heraus, dass Unsicherheit und die Erwartung zukünftiger Ereignisse das Verhalten erheblich beeinflussen können.

Zusätzlich zu diesen theoretischen Aspekten ist es von Bedeutung, das allgemeine Gleichgewicht im Kontext von globalisierten Märkten und Handelsmodellen zu betrachten. In der modernen Wirtschaftstheorie wird das Modell des allgemeinen Gleichgewichts häufig mit internationalen Handelsmodellen kombiniert. Die Theorie der komparativen Vorteile von David Ricardo, die das Handelsmodell erklärt, basiert auf den Annahmen eines allgemeinen Gleichgewichts. Doch in einer Welt, in der Märkte zunehmend miteinander vernetzt sind, müssen neue Aspekte wie externe Effekte, Handelspolitik und internationale Finanzmärkte in die Gleichgewichtsanalyse einbezogen werden.

Ein bedeutender Bereich, der oft in der Diskussion über allgemeines Gleichgewicht fehlt, ist die soziale und politische Dimension des Modells. Während das allgemeine Gleichgewicht vornehmlich als ein abstraktes, rein ökonomisches Modell betrachtet wird, beeinflussen tatsächlich politische und soziale Faktoren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die zur Entstehung eines Gleichgewichts führen. Ein Marktgleichgewicht, das auf rein theoretischen Annahmen beruht, kann in der realen Welt durch Marktmacht, politische Entscheidungen und soziale Ungleichgewichte verzerrt werden. Dies betrifft insbesondere den Zugang zu Ressourcen, Bildung und Technologie, der von Land zu Land unterschiedlich verteilt ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Verständnis der zeitlichen Dimension des Gleichgewichts. In vielen modernen Wirtschaftsmodellen wird das allgemeine Gleichgewicht nicht als statischer Zustand, sondern als dynamischer Prozess verstanden, der sich im Zeitverlauf anpasst. Das bedeutet, dass Märkte und Akteure kontinuierlich auf Veränderungen in der Wirtschaft reagieren, was das Erreichen eines stabilen Gleichgewichts erschwert. Balasko und Tvede (2009) zeigen, dass das Verständnis der Geometrie von Datenmengen und der Anpassung des Marktes an neue Informationen ein entscheidender Bestandteil für die Entwicklung realistischerer Wirtschaftstheorien ist.

Ein weiteres Konzept, das oft mit dem allgemeinen Gleichgewicht in Verbindung gebracht wird, ist das der Effizienz. Ein Markt im Gleichgewicht gilt als effizient, wenn keine Ressourcen verschwendet werden und alle Akteure den bestmöglichen Nutzen aus den vorhandenen Ressourcen ziehen. Aber was passiert, wenn ein Markt nicht effizient ist? Hier kommen die Theorien des Marktversagens ins Spiel, die von vielen Wirtschaftswissenschaftlern als eine Erweiterung des Gleichgewichtskonzepts betrachtet werden. Marktversagen tritt auf, wenn Märkte nicht in der Lage sind, ein sozial optimales Ergebnis zu erzielen, beispielsweise durch externe Effekte, Informationsasymmetrien oder Monopole.

Schließlich ist es wichtig, zu betonen, dass das allgemeine Gleichgewicht nicht nur ein theoretisches Konstrukt ist, sondern konkrete Implikationen für politische Entscheidungen und Wirtschaftsstrategien hat. Politische Maßnahmen, wie etwa Steuerreformen, Subventionen oder Handelsabkommen, können das Gleichgewicht auf Märkten beeinflussen und so die Verteilung von Ressourcen und Wohlstand in einer Gesellschaft verändern. Die komplexe Wechselwirkung zwischen politischen Institutionen und wirtschaftlichen Modellen erfordert eine interdisziplinäre Betrachtung, um die Dynamik von Märkten vollständig zu verstehen.