Am 13. August 2017 gab die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS) eine offizielle Stellungnahme ab, die den Vorfällen in Charlottesville verurteilte und auf die zunehmende Intoleranz in Wort und Tat hinwies. Zwei Tage später, am 15. August, erfolgte eine weitere Stellungnahme, die sich auch explizit mit dem Thema der weißen Vorherrschaft in der Kirche befasste. In dieser Erklärung wurde die Behauptung, dass die Kirche neutrale oder unterstützende Haltung gegenüber weißen suprematistischen Ideen einnehme, entschieden zurückgewiesen. Es wurde betont, dass „weiße Vorherrschaft moralisch falsch und sündhaft“ sei und ausdrücklich verurteilt werde. Mitglieder der Kirche, die sich für eine „weiße Kultur“ oder eine Agenda der weißen Vorherrschaft einsetzten, seien „nicht im Einklang mit den Lehren der Kirche“.

Diese Reaktion war für die Kirche nichts Neues, sondern spiegelte vielmehr ihre historische Haltung zu Rassismus wider. Mormonenforscher wie W. Paul Reeve, Max Perry Mueller und Craig R. Prentiss haben immer wieder betont, dass die Mormonen in ihrer Geschichte eine komplexe Beziehung zu Rassismus entwickelt haben, die nicht nur von den sozialen und politischen Realitäten Amerikas, sondern auch von ihrer eigenen religiösen Mythologie geprägt wurde. Während die LDS-Kirche nicht die sozialen Barrieren, die rassistische Vorstellungen schufen, erfunden hat, gibt es in ihrer Geschichte eine einzigartige Art und Weise, wie diese Barrieren in ihrer religiösen Lehre interpretiert und neu formuliert wurden.

In der Vergangenheit wurden die rassischen Unterschiede unter den Mormonen oft als göttliche Strafe interpretiert. Ein Beispiel hierfür ist die biblische Erzählung im Buch Mormon, in der die Lamaniten als von Gott verfluchte Menschen dargestellt werden, die eine „schwarze Hautfarbe“ erhielten, weil sie sich gegen Gott auflehnten. Diese Passagen wurden im 19. Jahrhundert als rechtfertigender Hintergrund für die Ablehnung von Schwarzen in bestimmten kirchlichen Ämtern verwendet. Ein weiterer zentraler Punkt war die Vorstellung, dass nur durch die „Reue“ der Lamaniten ihre Hautfarbe wieder „weiß und schön“ werden würde. Diese Lehren, die als göttliche Offenbarung verstanden wurden, waren ein wesentlicher Bestandteil der Mormonenlehre und blieben auch dann einflussreich, als die gesellschaftlichen und politischen Realitäten sich änderten.

Das Thema Rassismus in der LDS-Kirche ist nicht nur ein Relikt der Vergangenheit, sondern zeigt sich auch in der gegenwärtigen Debatte über die Alt-Right-Bewegung. Der Fall von Ayla Stewart, einer prominenten Vertreterin der Alt-Right und Mormonin, beleuchtet, wie tiefe rassistische Vorstellungen innerhalb der Kirche noch immer fortbestehen. Stewart kritisierte die Kirche für ihre Ablehnung der weißen Vorherrschaft und sah in der Erklärung vom 15. August 2017 einen persönlichen Angriff auf ihre kulturelle Identität. Ihre Reaktion, die sie auf Twitter veröffentlichte (jetzt gelöscht), zeugte von einem tiefen Missverständnis über den moralischen Kern der LDS-Lehren, die allen Menschen – einschließlich der Weißen – gleiche göttliche Liebe zuschreiben. Für Stewart war es ein Angriff auf ihre kulturelle Zugehörigkeit, doch die Kirche betonte, dass jede Form von Rassismus nicht im Einklang mit den Lehren Jesu Christi stand.

Die Diskussion über die „Alt-Right“ und ihre Verbindungen zu den Mormonen wirft wichtige Fragen auf, die mit der Geschichte und den Lehren der LDS-Kirche zusammenhängen. Einerseits existiert innerhalb der Kirche immer noch eine widersprüchliche Beziehung zu den Konzepten von „Weißsein“ und „Reinheit“, die im Kontext der Alt-Right-Bewegung eine neue Relevanz erlangen. Die Mormonen, die sich zu dieser Bewegung hingezogen fühlen, sind oft von der Vorstellung geprägt, dass „Weißsein“ ein Zeichen für Gottes Gnade ist. Diese Ideologie spiegelt sich in den Überzeugungen wider, dass die Mormonen in der amerikanischen Gesellschaft als vorbildlich, patriotisch und moralisch überlegen gelten sollten. Andererseits verweigert die Kirche jegliche Unterstützung für rassistische Bewegungen und bekräftigt, dass wahre Mormonen keine Form von Rassismus dulden können.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Debatte über die Alt-Right in der LDS nicht nur eine moderne Angelegenheit ist, sondern tief in der Geschichte und den religiösen Lehren verwurzelt ist. Die Kirche hat ihre Haltung zu Rassismus und „weißer Vorherrschaft“ im Laufe der Jahre verändert, doch diese Veränderungen sind nicht immer vollständig mit den traditionellen Vorstellungen von „Reinheit“ und „Heiligkeit“ kompatibel.

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der LDS-Kirche ist eine fortlaufende Herausforderung. Die Haltung der Kirche, dass alle Menschen gleichwertig sind und dass Rassismus eine Sünde darstellt, stellt einen bedeutenden moralischen Wandel dar. Dieser Wandel ist jedoch nicht unumstritten und stößt auf Widerstand von Mitgliedern, die in ihren rassistischen Überzeugungen tief verwurzelt sind. Für die Mitglieder der Kirche, die sich der Alt-Right oder ähnlichen Bewegungen zuwenden, kann der Glaube an die Richtigkeit dieser Überzeugungen eine tief verwurzelte Reaktion auf ihre Wahrnehmung von kultureller Identität und religiöser Zugehörigkeit sein.

Zusätzlich ist es wichtig zu erkennen, dass der Kampf gegen den Rassismus innerhalb der Kirche nicht nur eine theologische Debatte ist, sondern auch eine soziale und kulturelle Frage. Die LDS-Kirche steht vor der Herausforderung, eine klare und kohärente Haltung zu vertreten, die mit den modernen Werten der Gesellschaft in Einklang steht und gleichzeitig die komplexe Geschichte und die religiösen Überzeugungen ihrer Mitglieder berücksichtigt.

Was bedeutet #DezNat für die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage?

Der Begriff #DezNat wurde als Reaktion auf die wachsende Zahl kritischer Stimmen und die zunehmende Spaltung innerhalb der Online-Community von Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS-Kirche) ins Leben gerufen. Wie John Paul Bellum, der Gründer des Hashtags, beschreibt, war es ein Versuch, einen Raum zu schaffen, in dem sich gläubige Mitglieder der Kirche in der digitalen Welt sicher fühlen können, ohne die ständige Bedrohung von Kritikern oder vom Mainstream-Vorwurf des "politischen Korrektheitsdiktats" zu fürchten. Im Kern geht es bei #DezNat darum, eine Haltung des „unapologetic faith“ zu vertreten – einen Glauben, der sich nicht für seine Überzeugungen entschuldigt oder sie verwässert, um modernen politischen oder sozialen Bewegungen zu entsprechen.

Bellum selbst beschreibt die Entstehung des Hashtags als eine Entscheidung an einem „Kreuzweg“: Entweder man passt seinen Glauben an die moderne Gesellschaft und deren Kritik an der Kirche an, oder man zieht sich aus diesem Teil der sozialen Medien zurück. Er entschied sich für letzteres und strebte mit #DezNat an, eine Art „sicheren Hafen“ zu schaffen, in dem Mitglieder der LDS-Kirche und gläubige Anhänger des wiederhergestellten Evangeliums sich zu ihren Überzeugungen bekennen konnten, ohne von den sich ständig verändernden politischen Normen der Gesellschaft beeinflusst zu werden.

Besonders betont wird von den Anhängern des Hashtags die Notwendigkeit, den Lehren der Propheten der Kirche treu zu bleiben. Dies bedeutet, dass auch historische Figuren wie Brigham Young, trotz seiner politischen Unkorrektheiten und umstrittenen Handlungen, in ihrer Rolle als Propheten respektiert und unterstützt werden. Die Auseinandersetzung mit den „progressiven Mormonen“ (ProgMo) – denen, die eine politische Agenda verfolgen und die Lehren der Kirche an ihre Ideologien anpassen wollen – spielt eine zentrale Rolle. Für Bellum sind diese Reformforderungen der progressive Mormonen eine Bedrohung für die Authentizität und Integrität der Kirche.

Das zentrale Thema der #DezNat-Bewegung bleibt jedoch die Familie, und insbesondere das Dokument „Die Familie: Eine Verkündigung an die Welt“ aus dem Jahr 1995. Dieses Dokument, das die Heiligen der Letzten Tage in ihrer Lehre über die Familie leitet, bildet eine Grundlage für die Ablehnung progressiver Tendenzen, die die traditionellen Vorstellungen von Ehe und Familie in Frage stellen. Für die Anhänger von #DezNat sind die Lehren zu Geschlecht und Familie nicht verhandelbar. Sie verstehen sie als gottgegeben und als fundamentales Prinzip sowohl auf der Erde als auch im Himmel.

Besondere Beachtung finden in dieser Diskussion auch die oft aggressive und provokante Art und Weise, wie die Mitglieder des #DezNat-Kreises auf Twitter und in anderen sozialen Medien auftreten. Bellum erklärt, dass nicht jeder die Methoden und den Humor des Hashtags mögen würde, vor allem die Verwendung von Memes und sarkastischen Kommentaren, die oft dazu dienen, die Kritiker der Kirche und ihrer Lehren in die Schranken zu weisen. In einer Kultur, in der Memes eine zentrale Rolle spielen und sowohl als humoristische als auch als ernste Ausdrucksform genutzt werden, ist diese Form der Kommunikation ein Versuch, die eigene Position schnell und deutlich klarzustellen.

Gleichzeitig weist Bellum darauf hin, dass nicht alle Memes ernst genommen werden müssen. Es gehe nicht darum, sich hinter jeder Aussage zu verstecken oder jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, sondern um eine klare Abgrenzung gegenüber den Gegnern der Kirche und eine Verteidigung der traditionellen Werte. #DezNat ist für ihn und die meisten seiner Anhänger weniger eine politische Bewegung oder ein Kulturkampf als vielmehr ein direkter Ausdruck des Glaubens – unerschütterlich und unentschuldbar.

In einem weiteren, kontroversen Punkt stellt Bellum klar, dass #DezNat nicht mit der Alt-Right-Bewegung zu verwechseln ist, obwohl sich einige Ähnlichkeiten in der Haltung zur kulturellen Identität und zum Widerstand gegen eine übermäßige politische Korrektheit erkennen lassen. Für die #DezNat-Anhänger geht es nicht um Rassismus, Nationalismus oder politische Ziele im klassischen Sinne, sondern um den Schutz und die Förderung des Glaubens der Heiligen der Letzten Tage, die als das wahre, wiederhergestellte Evangelium ansehen. Es ist eine Bewegung, die den Glauben an die Propheten und die Prinzipien der Kirche ohne Kompromisse lebt.

Ein weiteres bemerkenswertes Element der #DezNat-Diskussion ist der Umgang mit kontroversen historischen Aspekten der Kirche, wie etwa der Bezugnahme auf die „Blutssühne“ – ein dunkles Kapitel der frühen mormonischen Geschichte. Bellum und seine Anhänger sehen solche Aspekte als Teil einer komplexen Geschichte, die ebenso wenig idealisiert werden sollte wie sie verleugnet werden darf. Stattdessen geht es darum, sich dieser Geschichte zu stellen und die Lehren daraus in einer Weise zu nutzen, die der heutigen Kirche gerecht wird.

Es wird jedoch oft darauf hingewiesen, dass #DezNat auch nicht ohne seine Schattenseiten ist. Die aggressive Rhetorik, die oft in den Diskussionen und Auseinandersetzungen im Internet zum Tragen kommt, wird von manchen als unangebracht oder schädlich empfunden. Diese Form der Kommunikation mag zwar in der digitalen Welt effektiv sein, trägt jedoch auch dazu bei, dass die Bewegung in manchen Kreisen missverstanden wird. Der Balanceakt zwischen einem fest entschlossenen Glauben und der Gefahr von Fanatismus oder Exklusivität bleibt eine ständige Herausforderung für #DezNat und seine Anhänger.

Es ist wichtig zu verstehen, dass #DezNat nicht einfach ein weiteres Online-Phänomen ist, sondern Ausdruck einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit den eigenen religiösen Überzeugungen und deren Platz in einer zunehmend säkularen und sich wandelnden Welt. Es ist eine digitale Plattform, die für viele eine Art Zuflucht vor der konstanten Kritik und den Spannungen bietet, die mit der Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft im 21. Jahrhundert verbunden sind.

Wie sich die Haltung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zur Rassenfrage entwickelt hat

Die Geschichte der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS) in Bezug auf Rasse und die Stellung von Afroamerikanern innerhalb der Gemeinschaft ist eine der komplexesten und tiefgründigsten Aspekte der kirchlichen Lehre und Praxis. In der Anfangszeit der Kirche, die im 19. Jahrhundert gegründet wurde, dominierte eine exklusive Haltung gegenüber Schwarzen. Diese Haltung war stark von den sozialen und kulturellen Normen der damaligen Zeit geprägt, die rassistische Diskriminierung weitgehend legitimierten.

Die anfängliche Praxis der Kirche, Afroamerikaner vom Priestertum und von bestimmten kirchlichen Privilegien auszuschließen, war tief in der Theologie der frühen Mormonen verwurzelt. Während des 19. Jahrhunderts und weit ins 20. Jahrhundert hinein galt das Priestertum als ein exklusives Vorrecht für weiße Männer, was zu einer teils stark ausgeprägten, rassenbezogenen Ungleichbehandlung führte. Dies wurde häufig durch eine Interpretation biblischer Texte und theologisch motivierte Erklärungen gerechtfertigt, die schwarze Menschen als „gefluchte“ Nachkommen von Kain oder als Opfer von früheren Sünden betrachteten.

Erst im Jahr 1978, nach jahrzehntelangen Debatten und intensiven innerkirchlichen Überlegungen, wurde die Politik geändert. Der Prophet der Kirche, Spencer W. Kimball, erklärte in einer bahnbrechenden Offenbarung, dass ab diesem Zeitpunkt auch Männer afrikanischer Abstammung das Priestertum empfangen dürften. Dieser Wendepunkt wurde als eine der wichtigsten Entwicklungen in der kirchlichen Geschichte betrachtet, und die Entscheidung wurde weithin als ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Inklusion gewürdigt.

Trotz dieser offiziellen Veränderung in der Doktrin blieb die Frage nach der Rassenintegration innerhalb der Kirche lange Zeit ein sensibles Thema. Vor allem die Frage, wie Afroamerikaner und andere Minderheiten in der Kirche behandelt werden sollten, blieb umstritten. Es dauerte viele Jahre, bis die Kirche öffentlich ihre Haltung zur Rassenfrage klarstellte und sich zu einer aktiven Bekämpfung von Rassismus bekannte. Die Aussagen und Maßnahmen der Kirche in den letzten Jahren spiegeln eine zunehmende Auseinandersetzung mit dieser Geschichte wider. So verurteilte die Kirche in mehreren offiziellen Erklärungen rassistische Äußerungen und betonte die Notwendigkeit von Toleranz und gegenseitigem Respekt.

Ein bemerkenswerter Moment in dieser Entwicklung war die Stellungnahme der Kirche im Jahr 2017, die nach den gewaltsamen Ereignissen in Charlottesville abgegeben wurde. In dieser Erklärung verurteilte die Kirche jegliche Form von Rassismus und betonte, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ seien, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft. Diese Haltung wurde durch eine Reihe von öffentlichen Aussagen und Initiativen weiter unterstützt, die darauf abzielten, ein Umfeld der Akzeptanz und der Toleranz zu fördern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskussion über Rasse in der LDS-Kirche ist die Frage der interreligiösen und interkulturellen Ehe. Während in den letzten Jahren zunehmend gemischtrassige Ehen innerhalb der Kirche akzeptiert wurden, gab es in der Vergangenheit sowohl offizielle als auch inoffizielle Widerstände gegen solche Beziehungen. Diese Haltung hat sich jedoch im Laufe der Zeit geändert, auch wenn viele Mitglieder immer noch mit den kulturellen und sozialen Normen der Vergangenheit konfrontiert sind.

Die Kirche hat sich nicht nur von ihrer früheren Doktrin entfernt, sondern bemüht sich auch um eine tiefere Reflexion und ein größeres Bewusstsein für die Komplexität der Rassenfrage in der heutigen Gesellschaft. Sie hat versucht, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und sich für eine inklusivere und gerechtere Zukunft einzusetzen. Dennoch bleibt die Diskussion um Rasse und Priestertum innerhalb der Gemeinschaft ein sensibles Thema, das noch nicht vollständig gelöst ist.

Ein wichtiger Aspekt, den jeder Leser verstehen sollte, ist, dass die Entwicklung der Haltung der Kirche zur Rassenfrage nicht nur ein einmaliger Schritt, sondern ein kontinuierlicher Prozess ist. Die Kirche hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Transformation durchgemacht, aber es bleibt noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass die Prinzipien der Gleichheit und Inklusion in allen Bereichen des kirchlichen Lebens vollständig verwirklicht werden. Die Geschichte der Beziehung zwischen der Kirche und afroamerikanischen Mitgliedern ist nicht nur eine Geschichte des Wandels, sondern auch eine Aufforderung zur Reflexion über die Art und Weise, wie religiöse Gemeinschaften ihre Lehren im Einklang mit den universellen Werten der Gerechtigkeit und der Menschenwürde weiterentwickeln können.