Das „Alles als Service“-Modell (XaaS) ist ein Konzept, das zunehmend die Art und Weise verändert, wie Unternehmen und Konsumenten mit Produkten und Dienstleistungen interagieren. Während der Ursprung dieses Modells in der Umstrukturierung der Produktion liegt, um eine größere Effizienz zu erzielen, hat es weitreichende wirtschaftliche und soziale Auswirkungen, die tiefere Fragen zur Marktmacht, Wettbewerb und dem Verhältnis zwischen Anbieter und Konsument aufwerfen.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieses Wandels ist die Verlagerung der Wertschöpfung hin zu Netzwerken, die Dienstleistungen und Produkte als Abonnement oder im Rahmen von Cloud-Angeboten bereitstellen. Die Zunahme solcher Modelle zeigt sich besonders in der Cloud-Technologie, wo Unternehmen wie AWS, Microsoft und Google eine dominierende Stellung einnehmen. Für den Zeitraum 2009 bis 2016 wurde in den USA ein dramatischer Preisrückgang für Cloud-Dienste festgestellt, wobei der Wettbewerb durch Microsoft und Google ab 2014 beschleunigt wurde. Ähnliche Entwicklungen sind auch im Vereinigten Königreich für den Zeitraum 2010 bis 2018 zu beobachten, was die weitreichende Wirkung dieser Anbieter auf die Marktpreise unterstreicht.
Diese Preisveränderungen sind jedoch nicht das ganze Bild. Neben der Preisreduktion müssen auch Qualitätsanpassungen vorgenommen werden, die die wahre Veränderung in der wirtschaftlichen Wertschöpfung widerspiegeln. Wenn man die Qualität der angebotenen Dienste berücksichtigt, wie dies in mehreren Studien geschehen ist, sind die Preisrückgänge noch dramatischer. Trotz dieser positiven Effekte zeigt sich, dass der Wettbewerb auf diesem Markt stark eingeschränkt ist, da eine kleine Zahl von großen Anbietern einen überwältigenden Marktanteil halten. Dies führt zu Bedenken hinsichtlich der Marktkonzentration und den Auswirkungen auf den Wettbewerb und die Sicherheit der Daten, wie die laufenden Untersuchungen der Wettbewerbsbehörden in Großbritannien und den USA verdeutlichen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bedeutung der „Servitisation“, die in der Geschichte der Wirtschaft durch die Entwicklung von Netzwerken der Spezialisierung und Arbeitsteilung immer präsenter wurde. So wie der Produzent früher Produkte verkaufte, um den Konsumenten einen einmaligen Wert zu bieten, verschiebt sich der Fokus zunehmend auf kontinuierliche Dienstleistungen, die über Abonnements oder Servicepakete angeboten werden. Dieser Wandel wird durch die Digitalisierung und das Internet der Dinge weiter verstärkt, was zur Entstehung neuer Geschäftsmodelle führt, die auf „Sharing“ und „Leasing“ basieren.
Ein Paradebeispiel für die Anwendung von Servitisation ist die „Sharing Economy“, bei der Plattformen wie Airbnb und Uber ursprünglich als Modelle zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen auftraten, ohne dass der Konsument diese vollständig besitzen musste. Diese Modelle ermöglichen es den Nutzern, von bestehenden Kapazitäten zu profitieren, ohne dass sie die volle Verantwortung für den Besitz tragen müssen. Gleichzeitig eröffnen digitale Plattformen neue Märkte, in denen nicht nur traditionelle Dienstleistungen angeboten werden, sondern auch Finanz- und Versicherungsdienste, die diese neuen Geschäftsmodelle unterstützen.
Es gibt jedoch auch weniger positive Beispiele, in denen das „Alles als Service“-Modell zu einem Problem wird. Ein besonders kontroverses Thema ist die Servitisation von physischen Produkten, bei denen der Käufer nicht nur das Produkt, sondern auch Software und Daten kauft, deren Nutzung jedoch weiterhin dem Anbieter vorbehalten bleibt. Ein Beispiel dafür ist der Fall von John Deere, einem Hersteller von Landmaschinen, der es den Käufern seiner Traktoren und anderen Maschinen untersagt, diese selbst zu reparieren, indem er Software-Sperren in die Geräte integriert. Diese Praxis hat zu einem öffentlichen Aufschrei geführt, der in den USA zu einer „Reparatur-Recht“-Bewegung geführt hat, bei der die Nutzer sich gegen die Monopolstellung der Hersteller und die damit verbundenen Einschränkungen der Reparaturrechte zur Wehr setzen.
Die Servitisation hat in dieser Form das Potenzial, die Märkte erheblich zu beeinflussen, da sie den Herstellern eine Machtposition verschafft, die es ihnen ermöglicht, ihre Produkte und Dienstleistungen dauerhaft unter Kontrolle zu halten. Diese Macht wird durch die Nutzung von Software und geistigem Eigentum gestützt, was es den Anbietern ermöglicht, ihre Kunden stärker an ihre Produkte zu binden, während sie gleichzeitig den Wettbewerb begrenzen. Dies führt zu einer Reihe von Problemen, die die Rechte der Verbraucher betreffen, da der Kauf eines Produkts oft nicht den erwarteten Besitz der vollen Nutzungsrechte einschließt.
Darüber hinaus werfen diese Entwicklungen wichtige Fragen zu den Auswirkungen auf den Wettbewerb auf. Der zunehmende Einsatz von digitalen Plattformen und die Umstellung auf ein abonnementbasiertes Geschäftsmodell begünstigen nicht nur die großen Unternehmen, sondern schränken auch die Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Akteure ein. Viele kleine Unternehmen, die in der Vergangenheit von der Möglichkeit profitierten, bestimmte Ressourcen und Märkte zu nutzen, sind nun in einer Lage, in der sie zunehmend von den großen Plattformen abhängig sind. Diese Konzentration auf wenige Anbieter kann langfristig das Wettbewerbsumfeld verzerren und die Innovationsfähigkeit in verschiedenen Sektoren einschränken.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass die Preisreduktionen und Effizienzsteigerungen, die durch die Digitalisierung und das Servitisation-Modell entstehen, nicht automatisch zu einer faireren Verteilung des wirtschaftlichen Mehrwerts führen. Oftmals profitieren vor allem große Unternehmen, während kleinere Anbieter und Verbraucher benachteiligt werden. In diesem Zusammenhang wird es zunehmend wichtiger, neue Maßstäbe und Mechanismen für die Messung des wirtschaftlichen Fortschritts und der tatsächlichen Wertschöpfung zu entwickeln, die die Auswirkungen der Marktkonzentration und der digitalen Transformation berücksichtigen.
Wie Globale Produktionsnetzwerke und die Digitalisierung das Wirtschaftssystem Verändern
Die weltweite Veränderung der Produktionslandschaft ist untrennbar mit der Entwicklung und dem Einsatz neuer Technologien verbunden. Besonders die digitale Revolution und die Möglichkeiten, die durch generative KI entstehen, haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, wie Produkte gefertigt, gehandelt und konsumiert werden. Die fortschreitende Digitalisierung und die damit einhergehende Globalisierung von Produktionsprozessen haben die Art und Weise, wie Unternehmen weltweit miteinander interagieren, grundlegend verändert. Dabei sind digitale Plattformen und die ständige Vernetzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zentrale Treiber dieses Wandels.
Ein erheblicher Teil der täglichen Aktivitäten, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich, findet heutzutage digital statt. Die Zeit, die Menschen online verbringen, ist enorm gestiegen. Mit der Digitalisierung sind Unternehmen zunehmend auf digitale Plattformen angewiesen, um ihre Dienstleistungen anzubieten oder mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Diese Entwicklungen sind so umfassend, dass sie statistisch betrachtet weitgehend unsichtbar bleiben – die bestehenden Modelle zur Klassifizierung und Sammlung von Wirtschaftsdaten sind oft veraltet und spiegeln die Realität der digitalisierten Welt nicht vollständig wider. Man könnte sagen, dass diese alten Modelle wie eine Brille ohne Nachtsichtfunktion sind, die den Blick auf die dynamische Welt der digitalen Wirtschaft versperrt.
Die Globalisierung, die in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von Bereichen – von Handel bis zu Investitionen und Migration – umfasst hat, ist von zunehmender politischer Brisanz geprägt. Insbesondere seit den späten 1990er Jahren wird sie zunehmend als Auslöser wachsender Ungleichheit innerhalb der OECD-Staaten betrachtet. Dennoch hat Chinas Integration in die Weltmärkte die Einkommensungleichheit global verringert, was auf eine differenzierte Betrachtung der Globalisierungsfolgen hinweist. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die globalen Handelsströme vor allem von Rohstoffexporten aus den ärmeren Ländern und dem Handel mit Fertigwaren zwischen den wohlhabenderen Volkswirtschaften geprägt. Doch dieser Handel hat sich verändert. Die Zahl der weltweit gehandelten Waren ist zwischen 1950 und 2021 um das 43-fache gestiegen, ein Zuwachs, der vor allem durch die zunehmende Bedeutung von Komponenten und Zwischenprodukten gekennzeichnet ist.
Im Jahr 2020 machten Zwischenprodukte etwa zwei Drittel des internationalen Warenhandels aus, was einen grundlegenden Wandel in den globalen Wertschöpfungsketten widerspiegelt. Heute werden viele Fertigprodukte über E-Commerce-Plattformen gekauft, wobei digitale Dienstleistungen eine immer größere Rolle spielen. Dieser Wandel wird durch die dramatischen Kostensenkungen im Transportwesen begünstigt: Containerisierung und billigere Luftfracht haben die physischen Versandkosten gesenkt, während die IKT-Revolution die Kommunikationskosten nahezu auf null reduziert hat. Diese Entwicklungen haben nicht nur den internationalen Handel verändert, sondern auch die Produktionsstrukturen weltweit umgestaltet. Während früher vertikal integrierte Fertigungsprozesse vorherrschten, bei denen die Komponenten möglichst lokal beschafft werden mussten, sind heute viele Produktionsnetzwerke auf globaler Ebene organisiert, wobei Rohstoffe und Komponenten aus verschiedenen Ländern der Welt bezogen und in anderen Ländern weiterverarbeitet werden.
Ein anschauliches Beispiel für diese neue Form der globalen Produktion ist das iPhone von Apple. Das Produkt vereint Materialien aus Südamerika und Afrika, die nach Vietnam und in die EU zur Verarbeitung transportiert werden, dann nach Taiwan und Südkorea für die Herstellung von Schlüsselkomponenten und schließlich nach China und Indien zur Endmontage. Mindestens 43 Länder auf sechs Kontinenten sind in diesen globalen Produktionsprozess involviert. Ähnlich ist das Vorgehen bei Samsung. Derartige Produktionsnetzwerke haben nicht nur die Fertigungsprozesse effizienter gemacht, sondern ermöglichen es den Unternehmen auch, sich auf die hochpreisigen, wertschöpfenden Teile der Produktionskette zu konzentrieren und so ihre Gewinnmargen zu maximieren.
Dieser globale Trend zeigt sich nicht nur in der Elektronikindustrie, sondern auch in anderen Sektoren wie der Pharmaindustrie. Selbst scheinbar einfache Produkte wie Zahnbürsten, Spielzeug oder Kosmetikartikel werden zunehmend in einem Land zusammengebaut, während ihre Komponenten aus verschiedenen Teilen der Welt stammen. Die Reduzierung der Transportkosten hat nicht nur die Produktionsstrukturen revolutioniert, sondern auch den internationalen Handel in einem Ausmaß erweitert, das in den letzten Jahrhunderten nicht denkbar gewesen wäre.
Es stellt sich die Frage, ob das Zeitalter der klassischen Globalisierung, wie wir es seit Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt haben, zu Ende geht. Die geopolitischen Spannungen, etwa zwischen den USA und China, sowie die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des Ukraine-Kriegs werfen neue Fragen zur Stabilität globaler Lieferketten auf. Begriffe wie "Reshoring" und "Friend-shoring" sind inzwischen in den politischen und wirtschaftlichen Diskurs aufgenommen worden, was darauf hinweist, dass Staaten versuchen, ihre Produktionsprozesse wieder stärker zu kontrollieren oder Allianzen mit bestimmten Ländern zu schmieden. Doch diese Veränderungen werden die globalen Produktionsnetzwerke wohl nicht einfach zerschlagen, sondern eher umgestalten. Der Trend zur Verlagerung von Produktionsprozessen ins Ausland hat durch die Effizienzgewinne, die damit verbunden sind, eine so starke Marktposition erlangt, dass er wohl nicht mehr vollständig rückgängig gemacht werden kann.
Ein weiterer bedeutender Faktor ist der anhaltende Trend zu mehr vertikaler Integration im digitalen Sektor. Während in der physischen Produktion viele Unternehmen zunehmend auf Netzwerke angewiesen sind, bei denen die Herstellung über zahlreiche Länder verteilt ist, bleibt der digitale Sektor eine Ausnahme. Die Integration von Unternehmen und Datenströmen in diesem Bereich hat zu einer Konsolidierung von Macht und Wissen geführt, sodass Unternehmen wie Apple und Google eine immer zentralere Rolle in der globalen Wirtschaft einnehmen.
Diese Entwicklungen machen deutlich, dass der digitale Sektor und die globalen Produktionsnetzwerke eng miteinander verknüpft sind. Durch die digitale Vernetzung können Unternehmen nicht nur ihre Produktion effizienter gestalten, sondern auch neue Geschäftsmodelle entwickeln und auf globaler Ebene konkurrenzfähig bleiben. Gleichzeitig ist es wichtig, die Auswirkungen dieser Veränderungen auf Arbeitsmärkte, Datenschutz und nationale Sicherheitsfragen zu verstehen.
Wie lässt sich die Wirtschaft messen, wenn so vieles unsichtbar wird?
Die Frage der Wirtschaftsbeurteilung ist alles andere als trivial. Wenn wir das Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes berechnen, basieren viele der verwendeten Zahlen auf Schätzungen und Annahmen, die nicht immer eindeutig oder leicht zu fassen sind. Besonders in den letzten Jahrzehnten sind die traditionellen Berechnungsmethoden zunehmend problematisch geworden, da immer mehr wirtschaftliche Aktivitäten nicht direkt erfasst werden. Ein zentraler Bestandteil dieser Messung sind Imputationen, also Annahmen über Werte, die nicht direkt beobachtet oder gemessen werden können. Diese Praxis ist eine direkte Anerkennung der Schwierigkeit, die zunehmende Komplexität moderner Volkswirtschaften in klar definierte, messbare Zahlen zu fassen.
Ein bedeutendes Beispiel für diese Praxis stellt die „Imputed Rent“ dar – die geschätzte Miete, die Eigentümer für ihre eigenen Wohnungen zahlen würden, wenn sie diese nicht besitzen würden. Diese Art von Imputation wurde bereits von Anfang an in die BIP-Berechnungen aufgenommen, um zu verhindern, dass Veränderungen im Besitz von Wohnraum, wie der Übergang von Mieten zu Eigentum, die Gesamtwirtschaft verfälschen. Ein weiteres Beispiel für solche Schätzungen ist die Finanzintermediation (FISIM), die erstmals im System der Nationalen Konten (SNA93) eingeführt wurde und eine Reihe von finanziellen Dienstleistungen misst, deren Preis durch den Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreisen gebildet wird. Dies kann auch spekulative Aktivitäten einschließen, wie dies 2008 im Zuge der Finanzkrise deutlich wurde, als die Finanzbranche einen unverhältnismäßig hohen Anteil am BIP hatte.
Ein wachsender Bereich in der Wirtschaft, der ebenfalls nicht klar messbar ist, ist die digitale Wirtschaft. Viele digitale Dienste, die heute allgegenwärtig sind, wie soziale Netzwerke oder Suchmaschinen, sind im Wesentlichen kostenlos für die Nutzer, die im Austausch ihre Aufmerksamkeit den Werbeanzeigen der Unternehmen widmen. Diese Art von Tauschgeschäft lässt sich in den traditionellen Wirtschaftskennzahlen schwer abbilden, was zu einer weiteren Verzerrung der BIP-Berechnungen führt. Einige Forscher schlagen vor, den Wert dieser „kostenlosen“ digitalen Güter durch Umfragen zu ermitteln und ihn in die Berechnung des BIP einfließen zu lassen. Diese Einschätzungen würden als weitere Imputation dienen, um die digitale Wirtschaft in die nationalen Einkommensberechnungen zu integrieren.
Darüber hinaus hat der Übergang von einer industriellen zu einer dienstleistungsorientierten Wirtschaft die Art und Weise verändert, wie wir den wirtschaftlichen Wert messen. Viele moderne Produkte, insbesondere aus dem Bereich der Technik, enthalten zunehmend immaterielle Werte, wie Software und Dienstleistungen. Firmen wie Apple oder Nike produzieren nicht mehr in erster Linie physische Produkte, sondern bieten Dienstleistungen rund um ihre Produkte an, wie Wartung, Software-Updates oder Design-Dienstleistungen. Dies führt dazu, dass der immaterielle Wert solcher Güter den materiellen Anteil zunehmend übersteigt, was in den traditionellen BIP-Berechnungen oft nicht ausreichend erfasst wird.
Ein weiterer Bereich, der in den offiziellen Wirtschaftsstatistiken oft nur unzureichend abgebildet wird, ist der Arbeitsmarkt. Insbesondere neue Arbeitsmodelle wie Gig-Arbeit oder hybride Arbeitsmodelle, bei denen ein Teil der Arbeit online von zu Hause aus erledigt wird, stellen eine Herausforderung für die traditionellen Erhebungsmethoden dar. In vielen Ländern wurden die Arbeitsmarktstatistiken ursprünglich für eine Zeit entwickelt, in der Vollzeitstellen in der Industrie die Norm waren. Heute, mit der Zunahme an flexiblen Arbeitsmodellen und Teilzeitarbeit, bleibt ein erheblicher Teil der Arbeitswelt unsichtbar in den offiziellen Daten.
Die digitale Transformation hat nicht nur die Art verändert, wie wir arbeiten und konsumieren, sondern auch, wie wir den Wert von Wirtschaftstätigkeiten überhaupt messen. Sie hat den ökonomischen Wert zunehmend immateriell und weniger greifbar gemacht. Traditionelle Messmethoden sind angesichts dieser Veränderungen zunehmend unzureichend, was zu einer verzerrten Wahrnehmung der tatsächlichen wirtschaftlichen Leistung führt. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir verstehen, dass die Wirtschaft nicht nur in physischen Gütern und klassischer Arbeit gemessen werden kann, sondern auch durch die Qualität der immateriellen Beiträge, die zunehmend unsere Arbeitswelt, unsere Lebensweise und unsere Märkte prägen.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass BIP-Zahlen, obwohl sie einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Aktivität eines Landes geben, nicht alle wertvollen Aspekte der Wirtschaft erfassen. Viele Dienstleistungen, die für die Gesellschaft von unschätzbarem Wert sind, werden im traditionellen BIP nicht abgebildet, wie etwa ehrenamtliche Arbeit oder die Freizeitgestaltung. Diese Unsichtbarkeit von nicht-marktbasierten Aktivitäten kann dazu führen, dass wir die wahre Wirtschaftskraft einer Nation unterschätzen. Das BIP bleibt somit ein nützliches, aber auch begrenztes Maß für den ökonomischen Wohlstand, das stetig angepasst und erweitert werden muss, um die komplexen und dynamischen Veränderungen unserer modernen Wirtschaft zu erfassen.
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