In einem Zwei-Niveau-System, in dem die Partikel entweder den Zustand mit niedriger Energie oder den Zustand mit höherer Energie besetzen, lässt sich das chemische Potential als eine Funktion der Temperatur und der Teilchenzahl bestimmen. Zunächst betrachten wir die grundlegende Gleichung für die Besetzungszahlen und der beiden Zustände:
Dabei beschreibt die Zahl der Teilchen im Zustand und die Zahl der Teilchen im Zustand . Diese Zahlen können durch die folgenden Ausdrücke für und berechnet werden:
Hierbei ist , das chemische Potential, und die Anzahl der möglichen Zustände in jedem der beiden Energiestufen. Es sei darauf hingewiesen, dass das Vorzeichen im Ausdruck für und von der Art der Teilchen abhängt – ob es sich um Bosonen oder Fermionen handelt.
Um das chemische Potential in Abhängigkeit von der Temperatur und der Teilchenzahl zu bestimmen, wird die obenstehende Gleichung nach aufgelöst. Für den Fall von Bosonen (Partikel, die das Bose-Einstein-Statistikgehorchen) ergibt sich eine interessante Abhängigkeit des chemischen Potentials bei extrem hohen und niedrigen Temperaturen. Bei sehr niedrigen Temperaturen (wenn ) besetzen alle Teilchen den Zustand , da die Besetzungszahl des höheren Zustands gegen Null geht. In diesem Fall ist , was für Bosonen immer negativ bleibt. Bei hohen Temperaturen (wenn ) sind die Teilchen gleichmäßig zwischen den beiden Zuständen verteilt, und die Gesamtenergie des Systems wird durch bestimmt.
Für Fermionen (Teilchen, die der Fermi-Dirac-Statistik gehorchen) ergibt sich eine andere Situation. Aufgrund des Pauli-Prinzips, das besagt, dass keine zwei Fermionen denselben Zustand einnehmen können, ist die Besetzungszahl der beiden Zustände bei sehr niedrigen Temperaturen unterschiedlich. Wenn , besetzen die Fermionen zunächst alle Zustände im Zustand , und es verbleiben Fermionen im Zustand , was die Pauli-Ausschlussregel widerspiegelt. Bei hohen Temperaturen hingegen ist die Besetzung der beiden Zustände wieder nahezu gleich, wobei .
Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass im Fall die Unterschiede zwischen Bosonen und Fermionen verschwinden und das System klassische Teilchen verhält. In dieser Situation ist das chemische Potential negativ und geht bei steigender Temperatur gegen Null.
Die Lösungen für das chemische Potential und die Besetzungszahlen lassen sich in zwei typische Fälle unterteilen: und . Im ersten Fall, wenn die Anzahl der Teilchen gleich der Anzahl der Zustände ist, lässt sich das chemische Potential als berechnen, was bei klassischer Behandlung als chemisches Potential von Teilchen in zwei Zuständen mit gleicher Energie verstanden werden kann. Diese Lösung ist ebenfalls für Fermionen und Bosonen konsistent, wobei die Verteilung der Teilchen in den beiden Zuständen bei sehr niedrigen Temperaturen unterschiedlich ist.
Der Fall ist besonders wichtig, wenn die Anzahl der Teilchen weit größer ist als die Zahl der Zustände, da hier das System sich eher klassisch verhält. In diesem Fall können die Besetzungszahlen für die beiden Zustände durch die Gleichung
berechnet werden. Dies führt zu einer einfachen expression für die Energie:
In diesem Fall zeigt sich, dass das System weder mit bosonischer noch fermionischer Statistik zu vereinbaren ist, sondern die Eigenschaften klassischer Teilchen widerspiegelt.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Berechnung der freien Energie und der Entropie für klassische Teilchen. Die Partitionfunktion lässt sich in diesem Fall leicht berechnen, und die freie Energie kann als Funktion der Temperatur und der Teilchenzahl angegeben werden. Diese klassische Betrachtung führt zu einer sehr simplen, aber tiefgründigen Erkenntnis: Wenn , verhalten sich die Teilchen wie klassische idealgasartige Teilchen, und ihre statistische Behandlung kann weitgehend durch das klassische Gasmodell beschrieben werden.
Die freien Energie- und Entropie-Berechnungen für klassische Teilchen sind von großer Bedeutung, um die thermodynamischen Eigenschaften solcher Systeme zu verstehen, und sind ein häufiges Beispiel für die Anwendung der statistischen Mechanik auf reale physikalische Systeme.
Wie man die Energie und das Spektrum eines Photonengases in einem abgeschlossenen Hohlraum beschreibt
In einem idealisierten Modell eines Photonengases in einem geschlossenen Hohlraum gibt es weder einen Energieverlust noch eine Energiezunahme, da der Raum vollständig isoliert ist. Die Eigenschaften des Photonengases sind dabei unabhängig von der Form des Hohlraums und dem Material der Wände. Diese Annahmen beruhen auf gut verifizierten experimentellen Fakten, und es lässt sich physikalisch zeigen, dass die Eigenschaften des Photonengases in einem abgeschlossenen System tatsächlich nicht von diesen Faktoren abhängen.
Die grundlegende Frage, die sich nun stellt, ist die nach der Energie des Photonengases und dem Spektrum der Strahlung, die im Hohlraum eingeschlossen ist. Allerdings scheint es zunächst schwierig, diese Fragen experimentell zu beantworten, da das Gas in einem geschlossenen Raum gefangen ist, ohne Kontakt zur Außenwelt zu haben. Ein Experiment, das diese Herausforderung löst, besteht darin, ein kleines Loch in die Wand des Hohlraums zu bohren, sodass nur eine winzige Menge der Strahlung nach außen entweichen kann. Dieses Loch ist so klein, dass es das Photonengas nicht stört.
Das Strahlungsspektrum des Photonengases wird als S(λ) beschrieben, wobei λ die Wellenlänge ist und S(λ) die Energie der Strahlung zwischen λ und λ+dλ angibt. Man stellt fest, dass S(λ) mit zunehmender Wellenlänge gegen Null geht, einen Maximumspunkt erreicht und sich bei sehr großen Wellenlängen wieder verringert. Experimentell hat man festgestellt, dass die Energie des Photonengases proportional zum Produkt V T⁴ ist, wobei V das Volumen und T die Temperatur des Hohlraums sind. Darüber hinaus wurde der Zusammenhang entdeckt, dass das Produkt λmT konstant ist, wobei λm die Wellenlänge des Maximums im Spektrum darstellt.
Um die Energie und das Spektrum weiter zu verstehen, müssen die grundlegenden Eigenschaften der Photonen betrachtet werden. Ein Photon kann sowohl als Teilchen als auch als Welle beschrieben werden. Als Teilchen ist es durch seinen Impuls p und seine Energie E = pc (wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist) definiert. Als Welle hat es einen Wellenvektor k, eine Wellenlänge λ = 2π/k und eine Frequenz v oder ω = 2πv. Es bestehen die folgenden Beziehungen zwischen diesen Größen:
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k = 2π/λ = 2πv/c = ω/cλ = c/v
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E = pc = hν = hkc/2π = ℏkc
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p = ℏk
Dabei ist h das Plancksche Wirkungsquantum und ℏ = h/2π. Diese Beziehungen stellen die fundamentalen Eigenschaften eines Photons als Teilchen und Welle dar und ermöglichen eine präzisere Berechnung der Energie und des Spektrums des Photonengases.
Für die Berechnung der Energie des Photonengases in einem abgeschlossenen Hohlraum verwenden wir die Formel für die Gesamtenergie eines Systems, wobei wir den Mittelwert der Anzahl der Photonen in den einzelnen Zuständen berücksichtigen. Das chemische Potential μ ist bei Photonen null, da die Anzahl der Photonen nicht fixiert ist und ständig Photonen erzeugt und absorbiert werden. Da es sich bei den Photonen um Bosonen handelt, gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Photonen in einem gegebenen Zustand.
Die Energie des Systems kann als Summe über die verschiedenen Energiezustände geschrieben werden. Wenn die Energieniveaus so nahe beieinander liegen, dass man sie als kontinuierlich betrachten kann, lässt sich die Summe durch ein Integral ersetzen. Die Dichte der Zustände g(p), die im Kapitel über die Dichte der Zustände berechnet wurde, muss in Bezug auf die Energie umgerechnet werden, was zu einer Dichte der Zustände g(E) führt. Das resultierende Integral zur Berechnung der Energie hat die Form:
Durch eine geeignete Umformung und Normalisierung dieses Integrals erhalten wir schließlich die Energie des Photonengases:
Dies kann auch als:
geschrieben werden, wobei σ die Stefan-Boltzmann-Konstante ist, die experimentell mit einem Wert von übereinstimmt. Diese Gleichung ist das zentrale Resultat zur Berechnung der Energie des Photonengases im Hohlraum.
Die Strahlungsdichte S(λ) als Funktion der Wellenlänge λ kann aus der obigen Energieformel abgeleitet werden. Die Strahlung ist eine Mischung aus Teilchen- und Welleneigenschaften, sodass die Energiedichte sowohl von der Wellenlänge als auch von der Temperatur abhängt. Das Spektrum der Strahlung S(λ) hat die Form:
Dieses Spektrum zeigt eine sehr starke Temperaturabhängigkeit. Die Wellenlängen λm, bei denen das Spektrum maximiert wird, stehen in einem konstanten Produktverhältnis mit der Temperatur T, was das berühmte Planckspektrum beschreibt. Es wurde festgestellt, dass λmT = constant gilt, was auf die Wechselwirkung von Temperatur und Wellenlänge hinweist und eine der zentralen Erkenntnisse der Thermodynamik des Photonengases ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle diese Formeln auf den Annahmen beruhen, dass die Photonen als Bosonen behandelt werden, deren Zahl nicht fixiert ist, und dass das System in thermodynamischem Gleichgewicht steht. Dies bedeutet, dass die Photonen in ständiger Wechselwirkung mit ihrer Umgebung stehen, aber in einem geschlossenen Hohlraum keine Energie mit der Außenwelt austauschen können.
Wie beeinflussen atomare Schwingungen die thermischen Eigenschaften von Festkörpern?
Im Rahmen der statistischen Mechanik ist die Untersuchung der thermischen Eigenschaften von Festkörpern ein zentrales Thema. Eine der grundlegenden Annahmen in diesem Kontext ist, dass die atomaren Schwingungen in Festkörpern als Phononen beschrieben werden können. Diese Schwingungen sind Quasiteilchen, die die quantisierte Form der mechanischen Wellen in einem Festkörper darstellen. Die genaue Analyse der thermischen Eigenschaften solcher Systeme, besonders bei niedrigen und hohen Temperaturen, liefert wertvolle Erkenntnisse über die Wärmeleitfähigkeit, die spezifische Wärme und das allgemeine thermische Verhalten von Materialien.
Die Berechnung der freien Energie eines Systems, das Phononen als Bosonen betrachtet, ergibt die Formulierung
für den Fall von diskreten Energieniveaus. Bei kontinuierlicher Energieverteilung ändert sich diese Formel in
wobei die Zustandsdichte der Phononen beschreibt und die maximale Energie ist, die das System bei endlicher Temperatur erreichen kann.
Für die spezifische Berechnung der Zustandsdichte muss man zwischen transversalen und longitudinalen Phononen unterscheiden. Die Zustandsdichte für transversale Phononen ergibt sich zu
während die Zustandsdichte für longitudinale Phononen durch
gegeben ist. Der Ausdruck für die Gesamtzustandsdichte lautet dann
Durch das Einführen einer mittleren Schallgeschwindigkeit , die sich aus den Geschwindigkeiten der beiden Phononarten ergibt, vereinfacht sich die Zustandsdichte zu
Das ist eine wichtige Grundlage, um die thermodynamischen Eigenschaften des Festkörpers bei unterschiedlichen Temperaturen zu berechnen. Die freie Energie wird nun durch die integrierte Formulierung
bestimmt.
Ein wichtiger Unterschied zwischen den Phononen in Festkörpern und Photonen in einem idealen Gas besteht darin, dass die Energiegrenzen für Phononen nicht unendlich sind. Für niedrige Temperaturen, bei denen , können die Integrationsgrenzen bis zu unendlich erweitert werden, was die Berechnungen vereinfacht. Das thermische Verhalten bei niedrigen Temperaturen folgt dann einem -Gesetz für die spezifische Wärme:
Für hohe Temperaturen, bei denen , verhält sich das System ähnlich wie ein ideales Gas von Phononen, wobei die spezifische Wärme auf den Wert ansteigt.
Ein Modell, das diese Phononenverteilung beschreibt, ist das Debye-Modell. In diesem Modell wird die Beziehung zwischen Energie und Impuls als linear bis zur maximalen Energie angenommen. Diese Annahme führt zur Zustandsdichte
wobei eine mittlere Schallgeschwindigkeit ist. Die Debye-Temperatur ist dabei ein charakteristisches Maß, das mit der maximalen Energie verknüpft ist. Die obere Grenze des Integrals wird durch den Ausdruck gegeben.
Mit der Debye-Temperatur lässt sich die spezifische Wärme im Debye-Modell für verschiedene Temperaturbereiche berechnen. Für niedrige Temperaturen folgt die spezifische Wärme einem -Gesetz, und bei hohen Temperaturen erreicht sie den Wert . Die genaue Berechnung des integralen Ausdrucks für die spezifische Wärme erfordert numerische Methoden, wobei der Temperaturbereich entscheidend ist.
Für die Experimentatoren und Forscher, die das Debye-Modell auf reale Materialien anwenden, sind die Werte der Debye-Temperatur von besonderem Interesse. Sie lassen sich aus Experimenten zur spezifischen Wärme oder aus Schallgeschwindigkeitsmessungen ableiten, die beide eine Bestätigung der Modellannahmen ermöglichen. So zeigt sich beispielsweise, dass die Debye-Temperatur für Natriumchlorid bei 308 K liegt, während sie für Silber bei etwa 225 K gemessen wird. Die Übereinstimmung zwischen den theoretischen Vorhersagen und experimentellen Daten ist ein wichtiger Test für die Gültigkeit des Debye-Modells.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Debye-Modells ist die genaue Berechnung der Energie und der spezifischen Wärme bei verschiedenen Temperaturen. Durch numerische Integration der entsprechenden Ausdrücke und den Vergleich der Ergebnisse mit experimentellen Daten lässt sich die Güte des Modells für ein gegebenes Material beurteilen. Das Modell ist besonders nützlich für Materialien mit einfacher atomarer Struktur und zeigt seine Stärken in der Beschreibung von Festkörpern bei mittleren bis hohen Temperaturen.
Wie wird die spezifische Wärme von Fermigas berechnet?
In der statistischen Mechanik beschreibt das Fermigas-Modell die thermodynamischen Eigenschaften von Teilchen, die dem Pauli-Ausschlussprinzip unterliegen, wie Elektronen in Metallen. Eine wichtige Größe, die mit diesem Modell untersucht wird, ist die spezifische Wärme bei konstantem Volumen , die als Funktion der Temperatur berechnet werden kann.
Die Berechnung der spezifischen Wärme beginnt mit der Bestimmung der Energie des Systems, die unter verschiedenen Bedingungen (insbesondere bei niedrigen Temperaturen) unterschiedlich ausfallen kann. Zunächst ist es notwendig, den Ausdruck für die Energie zu finden, der das Verhalten des Systems in Bezug auf die Temperatur beschreibt. Hierbei ist der Fermi-Dirac-Integralsatz von zentraler Bedeutung, der die Besetzungswahrscheinlichkeit für Zustände in einem Fermigas angibt.
Im Allgemeinen wird die Energie des Fermigases bei Temperatur als die Summe der Energie bei (den Fermi-Energie ) und einer Temperaturabhängigkeit beschrieben. Die Berechnung beginnt mit der Integralform der Zustandsdichte , die mit der Fermi-Dirac-Verteilung multipliziert wird. Dies ergibt den folgenden Ausdruck für die Energie :
wobei eine Konstante ist, die aus der Volumenkonstanten und der Masse des Gases abgeleitet wird, und das chemische Potential darstellt. In der Praxis wird der Integralausdruck aufgrund der Temperaturabhängigkeit vereinfacht, wobei das chemische Potential bei niedrigen Temperaturen als konstant betrachtet wird.
Für niedrige Temperaturen wird das Integral weiter vereinfacht, indem eine Variable eingeführt wird, die das Integral in eine handhabbarere Form überführt. Dies führt zu einer Zerlegung des ursprünglichen Integrals in zwei Teile, die die Energieberechnungen für verschiedene Temperaturbereiche ermöglichen.
In einem weiteren Schritt wird eine Erweiterung der Funktion in eine Taylor-Reihe vorgenommen, um die Berechnungen zu vereinfachen, wenn nahe am chemischen Potential liegt. Diese Vorgehensweise führt zur Formel für die Energie:
Diese Formel beschreibt die Energie des Fermigases sowohl bei als auch bei höheren Temperaturen und kann verwendet werden, um thermodynamische Eigenschaften wie die spezifische Wärme zu berechnen.
Ein wesentlicher Punkt bei der Berechnung der spezifischen Wärme ist, dass sie aus der Ableitung der Energie nach der Temperatur berechnet wird. Die spezifische Wärme ergibt sich daher als:
Unter der Annahme, dass die Energie in der Form vorliegt, lässt sich die spezifische Wärme als:
berechnen. Diese Beziehung zeigt, dass die spezifische Wärme bei sehr niedrigen Temperaturen linear mit der Temperatur ansteigt. Dies entspricht den experimentellen Beobachtungen in Metallen, wo die spezifische Wärme aufgrund der dominierenden elektronischen Beiträge bei niedrigen Temperaturen als linear in beschrieben werden kann. Die spezifische Wärme bei höheren Temperaturen wird jedoch auch durch die atomaren Beiträge dominiert, die mit variieren und bei sehr niedrigen Temperaturen vernachlässigbar sind.
Ein weiteres wichtiges Konzept, das in diesem Zusammenhang auftaucht, ist die Fermi-Temperatur , die mit dem chemischen Potential durch die Beziehung verbunden ist. Durch Einführung von kann die spezifische Wärme als Funktion der Fermi-Temperatur geschrieben werden:
Diese Beziehung wird vor allem in Metallen verwendet, um das Temperaturverhalten der spezifischen Wärme bei tiefen Temperaturen zu beschreiben.
Die Berechnung der spezifischen Wärme und der Energie für Fermigas erfordert daher eine präzise Anwendung der Fermi-Dirac-Verteilung, eine Expansion der Zustandsdichtefunktion und eine sorgfältige Behandlung der Temperaturabhängigkeit des chemischen Potentials. Eine detaillierte Analyse dieser Schritte liefert nicht nur die spezifische Wärme, sondern auch tiefere Einsichten in die thermodynamischen Eigenschaften von Elektronengasen in Festkörpern.
Wie kann man die Partitionierungsfunktionen für ein ideales Gas in zwei Dimensionen berechnen und das Verhalten von absorbierten Atomen analysieren?
Ein ideales Gas in zwei Dimensionen verhält sich, wie alle idealen Gase, nach den grundlegenden Gesetzen der statistischen Mechanik, wobei die Zustandssumme (Partitionierungsfunktion) eine zentrale Rolle spielt. Um das Verhalten eines Gases, das sowohl in einem Behälter als auch auf einer absorbierenden Oberfläche existiert, zu verstehen, müssen verschiedene Aspekte der Thermodynamik und statistischen Mechanik berücksichtigt werden.
Zunächst sei angenommen, dass das Gas eine Anzahl von Atomen im Behälter und eine Anzahl von Atomen auf der absorbierenden Seite hat. Die absorbierenden Atome sind jene, die sich auf der Oberfläche befinden und von dort nicht mehr entweichen können. Diese Atome haben ein Verhalten, das dem eines idealen Gases in zwei Dimensionen ähnelt, aber sie unterliegen besonderen Randbedingungen aufgrund der Wechselwirkung mit der Oberfläche. Die Partitionierungsfunktion eines idealen Gases in zwei Dimensionen auf der absorbierenden Seite lässt sich daher unter Berücksichtigung der absorbierten Atome formulieren.
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Partitionierungsfunktion des idealen Gases auf der absorbierenden Seite
Um die Partitionierungsfunktion für die absorbierte Seite zu berechnen, muss man die Energiezustände der Atome auf der Oberfläche und deren Wechselwirkungen mit der Umgebung berücksichtigen. Ein idealer Gaszustand in zwei Dimensionen ist durch die Energie gegeben, wobei der Impuls und die Masse des Atoms ist. Die Summe über alle möglichen Zustände des Systems führt dann zur Partitionierungsfunktion, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines bestimmten Mikrozustandes beschreibt. -
Grand-Partitionierungsfunktion für die Atome im Behälter und auf der absorbierenden Seite
Die Grand-Partitionierungsfunktion ist eine Erweiterung der Partitionierungsfunktion, die auch die Wechselwirkungen mit einem Reservoir berücksichtigt. Sie ermöglicht die Berechnung der makroskopischen Eigenschaften des Systems, wie etwa der Anzahl der Atome im Behälter und auf der absorbierenden Seite. Die Berechnung dieser Funktion für das Gas im Behälter und für die absorbierten Atome kann mittels statistischer Summen erfolgen, wobei die chemischen Potentiale und die Temperatur berücksichtigt werden müssen. -
Berechnung der Anzahl der Atome im Behälter und auf der absorbierenden Seite
Die Anzahl der Atome im Behälter und die Anzahl der absorbierten Atome lassen sich aus den jeweiligen Grand-Partitionierungsfunktionen ableiten. Es ergibt sich eine Verteilung der Atome auf den verschiedenen Seiten, die durch die Wechselwirkungen mit der Oberfläche beeinflusst wird. Diese Verteilung wird durch die freie Energie und das chemische Potential beschrieben, wobei das Verhältnis der Anzahl der absorbierten Atome zu der im Behälter verbleibenden Anzahl in Abhängigkeit von Temperatur und Volumen berechnet werden kann. -
Zusätzliche Überlegungen
Bei der Betrachtung des idealen Gases auf der absorbierenden Seite ist es wichtig, nicht nur die Energieverteilung der Atome, sondern auch die Wechselwirkungen mit der Oberfläche zu berücksichtigen. Diese Wechselwirkungen können die Absorptionseigenschaften und damit die Partitionierungsfunktion der absorbierten Atome beeinflussen. Ebenso ist es von Bedeutung, die Grenzbedingungen zu berücksichtigen, die durch die Oberfläche des Behälters entstehen, da diese die Bewegungsfreiheit der Atome auf der Oberfläche einschränken können.
Die Partitionierungsfunktionen bieten eine grundlegende Methode zur Analyse von Gasen, die in unterschiedlichen Umgebungen existieren, wie etwa einem idealen Gas im Behälter und auf einer absorbierenden Oberfläche. Durch die Anwendung dieser Funktionen lässt sich das thermodynamische Verhalten des Systems in Bezug auf Druck, Temperatur und Volumen berechnen.
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