In der Analyse von Online-Nachrichtenkonsum durch Individuen spielt der Algorithmus eine zentrale Rolle. Der Suchalgorithmus einer bevorzugten Suchmaschine (wie Google) oder der Algorithmus, der entscheidet, welche Nachrichten in einem sozialen Netzwerk wie Facebook oder Twitter angezeigt werden, bestimmt maßgeblich, welche Informationen einem Einzelnen zugänglich gemacht werden. Doch wenn wir den Fokus von einem einzelnen Individuum auf eine Gemeinschaft erweitern, tauchen weitere Faktoren auf. Hierzu zählen die zur Verfügung stehenden Kommunikationstechnologien, die Häufigkeit der Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft, der Anteil der gut vernetzten Mitglieder und die Struktur der Netzwerke, die Informationen verbreiten. Eine weitere, oft übersehene Dimension der Nachrichtenverbreitung ist jedoch die Art und Weise, wie das Konsumverhalten der Gemeinschaft und deren Reaktionen auf Nachrichtenberichte das Informationsumfeld beeinflussen.
Der Begriff der „Hintergrundpflege“ oder „Background Gardening“ wurde in früheren Arbeiten eingeführt, um das Phänomen zu beschreiben, bei dem Mitglieder einer Gemeinschaft aktiv oder passiv bestimmen, welche Nachrichten weiter verbreitet werden und welche nicht. Diese „Gartenarbeit“ erfolgt durch öffentliche Akzeptanz oder Ablehnung von Nachrichten und beeinflusst, welche Berichte sich in einem sozialen Netzwerk ausbreiten, wie schnell dies geschieht und wie viele Mitglieder die Nachricht letztlich erreichen wird. Indem eine Gemeinschaft entscheidet, welche Informationen akzeptiert und welche abgelehnt werden, sorgt sie dafür, dass Falschmeldungen langsamer verbreitet oder gar nicht mehr geteilt werden. Dies hat weitreichende epistemische Auswirkungen, da die Art und Weise, wie Nachrichten gefiltert werden, direkt die Wahrnehmung der Wahrheit beeinflusst.
Ein entscheidender Aspekt der Hintergrundpflege ist, dass sie die Qualität der Informationen, die einem Individuum zugänglich gemacht werden, verändert. In einer Gemeinschaft, die die Qualität ihrer Nachrichtenannahme aktiv pflegt – beispielsweise indem Falschmeldungen rasch abgelehnt und weitergegeben werden – wird das Risiko verringert, mit falschen Informationen konfrontiert zu werden. Eine solche Gemeinschaft trägt aktiv dazu bei, die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass sich falsche Nachrichten verbreiten, wodurch die „Wahrheitsquote“ für das Individuum steigt. Umgekehrt führt eine schlechte Hintergrundpflege, in der Fehlinformationen weitgehend akzeptiert und verbreitet werden, zu einer höheren Rate an falschen Nachrichten im Informationsumfeld.
Es ist entscheidend zu verstehen, dass diese Art der „Gartenarbeit“ nicht nur die Qualität der Nachrichten beeinflusst, sondern auch die Komplexität der Aufgabe, wahre von falschen Berichten zu unterscheiden. In einem Umfeld, in dem Falschmeldungen rasch und weit verbreitet werden, müssen die Individuen mehr Aufwand betreiben, um zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Wenn jedoch die Gemeinschaft diese „Gartenarbeit“ gut pflegt, wird es für den Einzelnen wesentlich einfacher, vertrauenswürdige Nachrichten zu erkennen. Es zeigt sich hier ein klarer epistemischer Vorteil für Gemeinschaften mit einer effektiven Hintergrundpflege.
Doch Hintergrundpflege ist nicht nur wichtig für die individuelle Nachrichtenwahrnehmung, sondern auch für die epistemische Verantwortung des Einzelnen. In einer Gemeinschaft, in der falsche Nachrichten schnell abgelehnt werden, sinkt die Belastung des Einzelnen, der trotzdem weiterhin Nachrichten auf ihre Glaubwürdigkeit überprüfen muss. In einer solchen Gemeinschaft wird der Einzelne nicht ständig mit einer Flut von Falschmeldungen konfrontiert, was zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führt, dass er korrekte Informationen aufnimmt und verarbeitet.
Jedoch hat dieses Phänomen auch weitreichendere Auswirkungen. Nachrichten, die von der Gemeinschaft abgelehnt werden, verbreiten sich langsamer oder gar nicht. Diese ablehnende Haltung verhindert, dass Falschmeldungen in die Wahrnehmung der Mitglieder gelangen und reduziert so das Risiko, dass diese Informationen als wahr akzeptiert werden. Nachrichten, die akzeptiert werden, erhalten durch die kollektiv durchgeführte Hintergrundpflege mehr Glaubwürdigkeit, was dazu führt, dass mehr Mitglieder diese Informationen aufnehmen und weiterverbreiten.
Eine weitere Dimension, die hierbei beachtet werden sollte, ist der Einfluss von Technologie und sozialen Normen auf die Qualität der Hintergrundpflege. Technologische Systeme wie Algorithmen zur Nachrichtenverbreitung und soziale Netzwerke können diesen Filterungsprozess sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Beispielsweise können Algorithmen, die sensationelle oder aufmerksamkeitserregende Nachrichten bevorzugen, die Verbreitung von Falschmeldungen begünstigen, da solche Nachrichten tendenziell mehr Reaktionen hervorrufen. Hier ist es wichtig, die Rolle der sozialen Normen innerhalb einer Gemeinschaft zu berücksichtigen, da diese die Akzeptanz von Nachrichten beeinflussen und so den Filterungsprozess zusätzlich modulieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Qualität der Hintergrundpflege nicht nur durch individuelle Entscheidungen, sondern auch durch kollektive Prozesse bestimmt wird. In einer Gemeinschaft, in der Mitglieder aktiv an der Pflege des Informationsumfelds teilnehmen – sei es durch Diskussionen, Verifikation von Quellen oder durch gemeinschaftliche Ablehnung von Falschmeldungen – wird die epistemische Qualität des Informationsumfelds insgesamt verbessert. Dies führt zu einer effizienteren Nachrichtenverarbeitung und reduziert das Risiko, Fehlinformationen zu akzeptieren.
Abschließend ist es entscheidend zu verstehen, dass Hintergrundpflege mehr ist als nur ein passiver Prozess der Nachrichtenverbreitung. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Informationsumfelds und hat erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeit von Individuen, wahre von falschen Berichten zu unterscheiden. In einer Welt, in der Fehlinformationen zunehmend verbreitet werden, ist die aktive Pflege des gemeinsamen Informationsumfelds nicht nur eine kollektive Verantwortung, sondern auch eine epistemische Notwendigkeit.
Warum die Definition von "Fake News" entscheidend ist: Epistemische Bedrohungen und die Notwendigkeit von Paradigmenreparaturen
Fake News stellen eine ernsthafte Bedrohung für das epistemische Gefüge der Gesellschaft dar. Sie fördern falsche Überzeugungen und unwissende Entscheidungen, was in den letzten Jahren in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten deutlich geworden ist. Ein markantes Beispiel ist der Brexit, bei dem die Verbreitung von Fehlinformationen die Entscheidung der Wähler maßgeblich beeinflusste. Darüber hinaus haben sich in Ländern wie Indien und Myanmar gewalttätige Auseinandersetzungen entzündet, weil Menschen unschuldige Bürger aufgrund von Fake News fälschlicherweise als gefährlich oder kriminell identifizierten. Diese falschen Überzeugungen tragen dazu bei, dass die Gesellschaft immer wieder in Konflikte gestürzt wird, deren Ursachen in der fehlerhaften Wahrnehmung von Ereignissen und Personen liegen.
Ein weiteres zentrales Problem von Fake News ist die Förderung von Misstrauen. Kaum ein Wissensbereich basiert vollständig auf eigenen Wahrnehmungen, sondern in der Regel beruhen die meisten unserer Informationen auf den Aussagen anderer Menschen, vor allem von Journalisten. Um diese Informationen als wahr und zuverlässig anzusehen, ist Vertrauen notwendig. Fake News untergraben dieses Vertrauen, da sie nicht nur falsche Informationen verbreiten, sondern auch das Vertrauen in die Quellen, die als vertrauenswürdig gelten, insgesamt erschüttern. Diese Erosion des Vertrauens hat gravierende Folgen für die Gesellschaft, da sie den gesamten Wissensprozess destabilisieren kann.
Die Auswirkungen von Fake News auf die Gesellschaft gehen jedoch über die individuellen Glaubenssysteme hinaus. Sie beeinträchtigen die Fähigkeit einer Gesellschaft zur Deliberation, das heißt zur sachlichen Auseinandersetzung und Diskussion über wichtige gesellschaftliche Themen. Dies wird besonders deutlich im politischen Bereich, wo demokratische Entscheidungsprozesse auf einer informierten und deliberativen Öffentlichkeit beruhen. Habermas betonte, dass die Legitimität politischer Entscheidungen von einer fairen und informierten öffentlichen Debatte abhängt. Fake News, die die Wahrheit verzerren und falsche Informationen verbreiten, verhindern eine sachliche Diskussion und schwächen so die Legitimität von politischen Entscheidungen.
Neben diesen direkten epistemischen Problemen führt die Verbreitung von Fake News auch zu einer schleichenden Erosion der Normen von Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Wenn immer mehr untrue Aussagen im öffentlichen Diskurs als "normales" Verhalten akzeptiert werden, verändert sich die Art und Weise, wie wir die Wahrheit bewerten und was wir als "richtige" Informationen ansehen. Diese Normverschiebung ist besonders problematisch, wenn sie in Bereichen auftritt, in denen Wahrhaftigkeit von zentraler Bedeutung ist – wie im Journalismus. Fake News untergraben die grundlegenden Werte des Journalismus, die auf Objektivität und Wahrheitsfindung ausgerichtet sind. Wenn solche Standards systematisch verletzt werden, wird die gesamte Praxis des Journalismus in Frage gestellt, und die Gesellschaft läuft Gefahr, in einer Welt der Unsicherheit und des Misstrauens zu leben.
Die Bekämpfung von Fake News erfordert daher nicht nur die Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen, sondern auch ein klares Verständnis des Phänomens und der Risiken, die es für die Gesellschaft mit sich bringt. Eine präzise Definition von Fake News ist notwendig, um dieses Problem an der Wurzel zu packen. Nur wenn wir genau wissen, was unter Fake News zu verstehen ist, können wir sie als Bedrohung erkennen und uns gegen ihre Verbreitung wappnen.
In der Diskussion um den Schutz des Journalismus vor der Erosion der epistemischen Standards kommen zwei Konzepte immer wieder ins Spiel: das der "Grenzarbeit" und das der "Paradigmenreparatur". Grenzarbeit bezieht sich auf die Notwendigkeit, klar zu definieren, was als legitime journalistische Praxis gilt und was nicht. Fake News müssen explizit von vertrauenswürdigen Nachrichtenquellen abgegrenzt werden, um die epistemischen Standards des Journalismus zu wahren. Grenzarbeit ist also eine Form der Selbstverteidigung des Journalismus gegen Praktiken, die seine Integrität untergraben.
Das Konzept der Paradigmenreparatur geht noch weiter. In Zeiten, in denen der Journalismus in eine Krise gerät, etwa durch die Verbreitung von Fake News oder durch den Verlust von Vertrauen in die Medien, ist es notwendig, die Grundprinzipien des Journalismus zu reflektieren und explizit zu artikulieren. Paradigmenreparatur bedeutet, die Regeln und Normen des Journalismus zu hinterfragen und sicherzustellen, dass sie auch in Krisenzeiten beachtet werden. Dieser Prozess kann durch bewusste Anstrengungen und Diskussionen innerhalb der Branche unterstützt werden, die darauf abzielen, die Autorität und Glaubwürdigkeit des Journalismus wiederherzustellen.
Abschließend lässt sich sagen, dass Fake News ein vielschichtiges Problem darstellen, das weit über die unmittelbaren Auswirkungen von falschen Informationen hinausgeht. Sie sind nicht nur eine Bedrohung für die individuelle Wahrheit und das Vertrauen, sondern auch für die Grundlagen der öffentlichen Debatte und die Integrität des Journalismus. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Fake News klar zu definieren, ihre Auswirkungen zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Verbreitung einzudämmen. Nur durch solche Schritte können wir verhindern, dass die Gesellschaft in einer Welt lebt, in der Wahrheit und Vertrauen immer weiter aushöhlen.
Wie Suchmaschinen die Verbreitung von zurückgezogenen wissenschaftlichen Artikeln begünstigen
In der heutigen digitalen Ära, in der Informationen in atemberaubendem Tempo verbreitet werden, ist die Verlässlichkeit von Quellen zu einer entscheidenden Frage geworden. Besonders problematisch wird es, wenn wissenschaftliche Artikel, die aufgrund von Betrug oder wissenschaftlicher Unzulänglichkeit zurückgezogen wurden, weiterhin über Suchmaschinen zugänglich bleiben und sogar häufig höhere Platzierungen erhalten als ihre Widerrufsankündigungen. Diese Problematik wurde in einer Pilotstudie untersucht, die die Sichtbarkeit zurückgezogener Artikel in Google und Google Scholar beleuchtete. Die Ergebnisse waren alarmierend: Links zu den Originalartikeln, die aufgrund von Datenmanipulation oder anderen betrügerischen Handlungen zurückgezogen wurden, waren oftmals höher gerankt als Links zu den Widerrufsmitteilungen. Dies deutet darauf hin, dass der Suchalgorithmus von Google eine unzureichende Handhabung von zurückgezogenen wissenschaftlichen Inhalten aufweist und somit möglicherweise die Verbreitung falscher Wissenschaft fördert.
Das zugrunde liegende Problem könnte im Kern des PageRank-Algorithmus von Google liegen, der auf Popularität basiert. Der sogenannte „Gesetz der Rücknahme“ besagt, dass zurückgezogene Artikel im Allgemeinen als weniger interessant und somit weniger beliebt angesehen werden als die ursprünglichen, nun aber als ungültig geltenden Werke. In der Folge erhalten die Originalartikel weiterhin hohe Platzierungen in den Suchergebnissen, während Widerrufsankündigungen oft weit unten erscheinen oder sogar ganz fehlen. Auch Google Scholar, eine Plattform, die speziell für wissenschaftliche Arbeiten entwickelt wurde, zeigt eine ähnliche Tendenz: Artikel, die zurückgezogen wurden, erscheinen häufig höher in den Suchergebnissen als deren Widerrufshinweise, was zu einer fehlerhaften Wahrnehmung der wissenschaftlichen Integrität führen kann.
Diese Erkenntnisse werfen ein Schlaglicht auf eine kritische Lücke im Umgang mit wissenschaftlichen Rücknahmen im Internet. Während die Verantwortung für den Rückzug eines Artikels natürlich bei den beteiligten Wissenschaftlern und den betreffenden Fachzeitschriften liegt, so ist es doch auch die Aufgabe von Google, die Verbreitung von falschen oder betrügerischen Informationen zu minimieren. Der Algorithmus von Google setzt auf die Masse der Links, die auf eine Seite verweisen, ohne dabei die Qualität und die Richtigkeit der verlinkten Inhalte zu überprüfen. Das Ergebnis ist eine systemische Verzerrung, bei der nicht die Korrektur oder das Widerrufen von wissenschaftlich problematischen Artikeln im Vordergrund steht, sondern lediglich deren ursprüngliche Popularität.
Die Problematik wird weiter verstärkt durch das Fehlen eines klaren Mechanismus, der es den Suchmaschinen ermöglicht, automatisch Rücknahmen als relevante Information hervorzuheben. Suchmaschinen verlassen sich in hohem Maße auf die Institutionen, die die Rücknahmen aussprechen, und setzen darauf, dass diese die entsprechenden Hinweise gut sichtbar auf den Artikeln selbst anbringen. In der Praxis jedoch ist dies noch nicht universell der Fall, was dazu führt, dass Suchergebnisse auch nach dem Zurückziehen eines Artikels von betrügerischen Praktiken beeinflusst bleiben.
Die Ergebnisse dieser kleinen Pilotstudie legen nahe, dass das Problem nicht nur ein technisches ist, sondern auch ein systemisches. Sie zeigen, dass Google und ähnliche Suchmaschinen eine Schlüsselrolle im Informationsökosystem spielen und daher die Verantwortung tragen, sicherzustellen, dass verlässliche und geprüfte wissenschaftliche Inhalte hervorgehoben werden, während falsche oder betrügerische Arbeiten entsprechend behandelt werden. Dies könnte beispielsweise durch ein gezieltes Ranking von Widerrufshinweisen erreicht werden, sodass Nutzer nicht versehentlich auf Inhalte zugreifen, die auf nachweislich betrügerischen wissenschaftlichen Daten basieren.
Es ist zu erwarten, dass die Implementierung solcher Änderungen ein langwieriger Prozess sein wird, da Suchmaschinenbetreiber wie Google in der Vergangenheit wenig Interesse an der Veränderung ihrer Algorithmen gezeigt haben, um solche Probleme zu adressieren. Dennoch könnte ein höherer Druck auf diese Unternehmen und eine größere Transparenz in Bezug auf die Handhabung von Rücknahmen dazu beitragen, das Vertrauen der Nutzer in die Integrität von wissenschaftlichen Informationen im Internet wiederherzustellen.
Abgesehen von den technischen Herausforderungen, die mit der Bekämpfung der Verbreitung von falscher Wissenschaft verbunden sind, ist es wichtig, sich auch der Rolle der Institutionen bewusst zu werden, die wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichen. Während große, gut etablierte wissenschaftliche Zeitschriften und Datenbanken in der Regel effektive Mechanismen zur Rücknahme problematischer Artikel haben, sind kleinere, weniger regulierte Publikationen oft nicht in der Lage, ihre Artikel schnell zu korrigieren oder zurückzuziehen. Diese Lücken in der Infrastruktur erhöhen das Risiko, dass fragwürdige Arbeiten in den digitalen Raum weiter verbreitet werden.
Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, dass sowohl die Betreiber von Suchmaschinen als auch die wissenschaftlichen Institutionen und Fachzeitschriften ihre Verantwortung im Umgang mit zurückgezogenen Artikeln ernster nehmen. Nur durch eine koordinierte Anstrengung kann sichergestellt werden, dass falsche wissenschaftliche Informationen nicht länger in den öffentlichen Diskurs eindringen und das Vertrauen in die Wissenschaft untergraben.

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