Die Gestaltung einer widerstandsfähigen Architektur stellt für viele Architekten und Entwickler eine herausfordernde Aufgabe dar. Das Konzept der Widerstandsfähigkeit in Systemen ist nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern eine Notwendigkeit für den Betrieb von Applikationen, die unter allen Umständen hohe Verfügbarkeit, Fehlertoleranz und Skalierbarkeit gewährleisten müssen. In der Welt des Cloud Computing, insbesondere bei der Nutzung von Amazon Web Services (AWS), ist die Schaffung solcher Systeme von entscheidender Bedeutung, um Geschäftsausfälle zu vermeiden und eine kontinuierliche Leistung sicherzustellen.
Die Widerstandsfähigkeit einer Architektur bedeutet nicht nur, dass sie in der Lage ist, Störungen zu überstehen, sondern auch, dass sie schnell und effizient aus diesen wiederhergestellt werden kann. Ein bekanntes Zitat von Werner Vogels, dem CTO von Amazon, lautet: „Alles fällt immer wieder aus.“ Diese Realität kann nicht ignoriert werden; egal wie gut eine Infrastruktur entworfen wird, irgendwann wird ein Teil ausfallen. Das Ziel ist es, Systeme zu entwickeln, die sich schnell erholen können, ohne dass dies zu katastrophalen Störungen führt, die sowohl funktionale als auch finanzielle Schäden verursachen könnten.
Ein Blick auf die kommerzielle Luftfahrtindustrie hilft, das Konzept der Widerstandsfähigkeit besser zu verstehen. In dieser Branche sind sämtliche Teile eines Flugzeugs redundant ausgelegt. Die Hydrauliksysteme, die Avionik, die Stromversorgung und die Kraftstoffsteuerung – all diese kritischen Systeme haben redundante Mechanismen, die in Betrieb genommen werden, sobald der primäre oder sekundäre Mechanismus versagt. Die Architektur eines Flugzeugs ist so gestaltet, dass es keine einzigen Fehlerquellen gibt, die zu einem katastrophalen Ausfall führen könnten. Es gibt immer einen Plan B, C oder sogar D, um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und das System am Laufen zu halten.
Ein besonders lehrreiches Beispiel für die Bedeutung redundanter Systeme und der Widerstandsfähigkeit im Falle eines Ausfalls ist der berühmte Fall des „Gimli Gliders“. Im Jahr 1983 erlebte ein Boeing 767 eine dramatische Situation, als es aufgrund eines Missverständnisses bei der Berechnung des Kraftstoffs mitten über Kanada den gesamten Treibstoff verbrauchte. Doch die Piloten konnten das Flugzeug sicher landen, indem sie auf die verschiedenen Notfallsysteme zurückgriffen, darunter ein kleines Windturbinen-Generator-System, das als Ram Air Turbine (RAT) bekannt ist. Dieses System versorgte die Hydraulik und ermöglichte es den Piloten, das Flugzeug sicher zu landen – ein Paradebeispiel für die Bedeutung von Redundanz und Fehlertoleranz.
Diese Prinzipien der Redundanz und Fehlertoleranz sind in der Cloud-Architektur von AWS und anderen Cloud-Service-Anbietern ebenfalls von zentraler Bedeutung. Die Nutzung der Cloud erfordert ein tiefes Verständnis der Prinzipien der Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, auf den bestehenden Infrastrukturmechanismen aufzubauen. In einer Cloud-Umgebung bedeutet dies, dass Unternehmen ihre Systeme so entwerfen müssen, dass sie automatisch auf den Ausfall eines einzelnen Teils reagieren können, ohne dass die gesamte Infrastruktur betroffen ist.
Für Architekten und Entwickler, die mit der Gestaltung von Cloud-Infrastrukturen betraut sind, ist es entscheidend, das Modell der geteilten Verantwortung zu verstehen, das AWS seinen Kunden bietet. AWS ist für die Bereitstellung der Infrastruktur verantwortlich, aber die Verantwortung für die Entwicklung und den Betrieb widerstandsfähiger Systeme liegt beim Kunden. Die Cloud-Dienste von AWS bieten Tools und Services, die es ermöglichen, Systeme ausfallsicher zu gestalten. Doch es ist an den Entwicklern und Architekten, diese Funktionen richtig zu implementieren.
Ein weiteres zentrales Thema beim Aufbau einer widerstandsfähigen Architektur in der Cloud ist die Fähigkeit zur automatischen Skalierung. Cloud-Dienste wie AWS bieten Auto-Scaling-Mechanismen, die es einem System ermöglichen, sich dynamisch an die aktuelle Last anzupassen. Dies bedeutet, dass die Ressourcen eines Systems je nach Bedarf automatisch erhöht oder reduziert werden können, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Diese Funktion ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass auch in Zeiten hoher Belastung die Verfügbarkeit und Performance des Systems gewährleistet bleibt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Architekten berücksichtigen sollten, ist die Sicherstellung und Sicherung von kritischen Daten. In der Cloud müssen Mechanismen zur Datenwiederherstellung sowie zum Schutz vor Datenverlusten und Cyberangriffen implementiert werden. Die Verwendung von verschlüsselten Backups, redundanten Speicherlösungen und die Integration von automatisierten Wiederherstellungsprozessen sind grundlegende Bausteine einer widerstandsfähigen Architektur.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Gestaltung einer widerstandsfähigen Cloud-Architektur nicht nur eine technische Herausforderung darstellt, sondern auch eine strategische Entscheidung. Unternehmen müssen sich nicht nur mit den verfügbaren Cloud-Tools und -Diensten vertraut machen, sondern auch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Anpassung an wechselnde Anforderungen etablieren. Der Aufbau einer widerstandsfähigen Infrastruktur ist ein fortlaufender Prozess, der niemals abgeschlossen ist, sondern immer weiter optimiert werden muss, um mit den ständig wechselnden Anforderungen und Bedrohungen Schritt zu halten.
Wie Container und Container-Orchestrierung in der Praxis eingesetzt werden
Die Nutzung von Containern zur Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Container ermöglichen es, Anwendungen in eine isolierte, reproduzierbare Umgebung zu verpacken, die unabhängig vom darunterliegenden System auf verschiedenen Plattformen laufen kann. Dies stellt einen erheblichen Vorteil in Bezug auf Konsistenz und Skalierbarkeit dar, insbesondere in Cloud-Umgebungen. Doch wie lässt sich der gesamte Lebenszyklus eines Containers im Detail steuern und optimieren?
Um mit Containern zu arbeiten, ist es zunächst notwendig, ein Docker-Image zu erstellen und dieses in ein Container-Repository zu übertragen. Dies kann über Amazon Elastic Container Registry (ECR) geschehen, das es ermöglicht, Container-Images zu speichern und zu verwalten. Einmal erstellt, können die Images auf verschiedenen Plattformen bereitgestellt werden. Der Aufbau und die Verwaltung von Container-Infrastrukturen erfolgt dabei meist nicht mehr manuell, sondern mithilfe von Orchestrierungstools, die eine automatisierte Verwaltung und Skalierung von Containern ermöglichen.
Ein häufiger erster Schritt ist die Authentifizierung bei ECR, wobei das Kommando zur Anmeldung an das Container-Registry-Repository folgendermaßen aussieht:
Nachdem die Authentifizierung abgeschlossen ist, kann das lokale Docker-Image mit der URI des ECR-Repositories getaggt und anschließend in das Repository gepusht werden. Hierbei wird der Tag "latest" als Standard verwendet, aber auch spezifische Versionen wie "v0.1.0" können zusätzlich verwendet werden, um unterschiedliche Versionen des Containers zu verwalten. Das Pushen des Images sieht folgendermaßen aus:
Sobald das Image erfolgreich im Repository gespeichert wurde, kann es auf beliebigen Container-Orchestrierungsplattformen wie ECS oder EKS bereitgestellt werden. Diese Container-Images sind unveränderlich, was bedeutet, dass sie einmal gebaut und getestet werden und dann immer gleich bleiben, unabhängig davon, auf welchem Server sie laufen.
Der Vorteil von Containern gegenüber traditionellen virtualisierten Systemen, wie etwa AMIs (Amazon Machine Images), liegt in der Geschwindigkeit und der geringeren Komplexität. Da Container nur die notwendigen Abhängigkeiten enthalten, sind sie deutlich kleiner und schneller als virtuelle Maschinen. Container stellen sicher, dass Anwendungen schnell und konsistent auf verschiedenen Plattformen bereitgestellt werden können, ohne sich um systembedingte Unterschiede sorgen zu müssen.
Neben der grundlegenden Containerverwaltung ist es ebenfalls wichtig, den Container-Laufzeitmanager zu verstehen, der dafür sorgt, dass Container auf einem Host-Betriebssystem ausgeführt und verwaltet werden. Beliebte Container-Runtimes sind Docker, containerd, CRI-O und Finch. Docker ist der wohl bekannteste Laufzeitmanager und wird aufgrund seiner Einfachheit und Flexibilität in vielen Fällen verwendet. Containerd, das von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) entwickelt wurde, ist speziell für eine tiefere Integration mit Kubernetes gedacht, was es zu einer bevorzugten Wahl für größere Produktionsumgebungen macht.
Container-Standards werden durch die Open Container Initiative (OCI) definiert, die zwei zentrale Spezifikationen entwickelt hat: die Image-Spezifikation und die Runtime-Spezifikation. Diese Standards stellen sicher, dass Container-Bilder und -Laufzeiten interoperabel und portierbar sind, sodass sie auf verschiedenen Plattformen nahtlos zusammenarbeiten können.
Wird ein Container mit einem Laufzeitmanager wie Docker gestartet, kann dies mit dem folgenden Befehl geschehen:
Dies startet den Container, wobei der Port 8080 des Containers auf den gleichen Port des Host-Systems weitergeleitet wird. Die Container-Anwendung kann dann über die URL "localhost:8080" im Browser abgerufen werden. Wenn das Container-Image bereits im lokalen Repository existiert, kann es sogar mit der ECR-Tag-URI direkt auf dem Host ausgeführt werden.
Ein häufig auftretendes Problem in der Softwareentwicklung, das durch den Einsatz von Containern zum Teil gelöst wird, ist das klassische "Es funktioniert auf meinem Rechner"-Problem. Wenn eine Anwendung in einer Container-Umgebung ausgeführt wird, können die exakten gleichen Bedingungen überall reproduziert werden. Dies führt zu weniger Inkompatibilitäten und Problemen bei der Entwicklung und Bereitstellung von Software.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Containern ist die Architektur, insbesondere die CPU-Architektur. Container-Images werden normalerweise für eine bestimmte CPU-Architektur gebaut. Ein auf einem macOS-System erstelltes Docker-Image wird beispielsweise nicht standardmäßig auf einem Linux-Host laufen. Docker bietet jedoch eine Möglichkeit für plattformübergreifende Builds, sodass Entwickler Container-Images für verschiedene Architekturen erstellen können:
Das bedeutet, dass Entwickler in der Lage sind, Container-Images zu erstellen, die auf unterschiedlichen Architekturen laufen, ohne sich um systembedingte Unterschiede kümmern zu müssen.
Wenn es darum geht, Container in einer Produktionsumgebung zu betreiben, stellt sich die Frage, wie die Verwaltung und Orchestrierung von großen Mengen an Containern effektiv durchgeführt werden kann. Hier kommen Container-Orchestrierungsplattformen ins Spiel. Diese Plattformen automatisieren die Bereitstellung, Skalierung und das Netzwerkmanagement von containerisierten Anwendungen über mehrere Hosts hinweg. Sie bieten Funktionen wie Lastverteilung, Selbstheilung, Service Discovery und automatische Rollbacks.
Die bekanntesten Orchestrierungsplattformen sind Docker Compose, Docker Swarm und Kubernetes. Docker Compose wird hauptsächlich für die Verwaltung von Multicontainer-Anwendungen in Entwicklungsumgebungen verwendet. Docker Swarm bietet eine einfache Möglichkeit zur Verwaltung von Docker-Clustern und ist in kleineren Produktionen oder als Einstiegslösung nützlich. Kubernetes ist der De-facto-Standard für die Verwaltung von Containern in großen, komplexen Produktionsumgebungen und bietet umfangreiche Funktionen wie automatische Skalierung, Rolling Updates und Fehlerbehebung.
Neben diesen grundlegenden Orchestrierungstools stellt Amazon Web Services (AWS) verschiedene leistungsstarke Tools für die Verwaltung von Containern in der Cloud zur Verfügung. Amazon ECS (Elastic Container Service) und AWS App Runner sind zwei der beliebtesten Dienste, die speziell dafür entwickelt wurden, Container auf der AWS-Infrastruktur zu betreiben. AWS App Runner bietet eine vollständig verwaltete Lösung, die Entwicklern die Möglichkeit gibt, Container ohne die Notwendigkeit zur Verwaltung der zugrunde liegenden Infrastruktur zu betreiben. ECS bietet eine leistungsstärkere Lösung für größere und komplexere Container-Orchestrierung, die mit vielen weiteren AWS-Diensten integriert werden kann.
Neben den grundlegenden Konzepten und Technologien der Containerverarbeitung sollten Entwickler auch die Herausforderungen bei der Verwaltung von Container-Infrastrukturen in Produktionsumgebungen verstehen. Dazu gehören Fragen der Sicherheit, der Überwachung und der Optimierung von Container-Workloads, insbesondere in großen, verteilten Systemen. Ein tieferes Verständnis von Netzwerkmanagement und Ressourcenkontrolle innerhalb von Container-Umgebungen ist entscheidend, um Container effektiv zu skalieren und ihre Leistung zu maximieren.
Wie man eine effektive Überwachung und Alarmierung für die Resilienz von Cloud-Ressourcen einrichtet
Bei der Planung einer robusten Cloud-Infrastruktur ist es entscheidend, sicherzustellen, dass sowohl die Überwachung als auch die Alarmierung korrekt eingerichtet sind, um im Falle von Ausfällen schnell reagieren zu können. Dies gilt besonders, wenn mehrere Regionen oder Standorte miteinander verbunden sind und eine kontinuierliche Replikation der Umgebung erfolgt. In solchen Szenarien ist es notwendig, ein redundantes Monitoring einzurichten, das auch dann funktioniert, wenn einzelne Komponenten der Pipeline ausfallen. Hier wird ein praktisches Beispiel erläutert, wie man mit Amazon CloudWatch eine Überwachung für eine Amazon RDS-Instanz einrichtet, um die Systemleistung zu überwachen und bei Schwellenwertüberschreitungen zu alarmieren.
Zu Beginn ist es erforderlich, eine Alarmfunktion in Amazon CloudWatch für die RDS-Instanz zu erstellen, um beispielsweise eine hohe CPU-Auslastung zu überwachen. Die Schritte dafür sind wie folgt:
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Alarm für hohe CPU-Auslastung einrichten:
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Melden Sie sich in der AWS Management Console an und navigieren Sie zur CloudWatch-Konsole.
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Wählen Sie im linken Navigationsbereich „Alarme“ aus und klicken Sie unter dem Abschnitt „In Alarm“ auf „Alarm erstellen“.
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Klicken Sie unter „Metrik angeben“ auf „Metrik auswählen“ und wählen Sie im RDS-Namespace die Metrik „CPUUtilization“ aus.
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Stellen Sie den Schwellenwert für den Alarm ein – zum Beispiel eine CPU-Auslastung von 80 %.
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Konfigurieren Sie die Benachrichtigung, sodass eine E-Mail oder eine andere Mitteilung versendet wird, wenn der Schwellenwert überschritten wird.
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Alarm für hohe Datenbankverbindungen erstellen:
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Wiederholen Sie den Prozess und wählen Sie unter „Metriken“ die Metrik „DatabaseConnections“ für die RDS-Instanz aus.
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Setzen Sie den Schwellenwert auf einen Wert, der 80 % der maximal zulässigen Verbindungen überschreitet, und konfigurieren Sie die Benachrichtigung.
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Alarm für freien Speicherplatz einrichten:
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Wählen Sie unter „Metriken“ die Metrik „FreeStorageSpace“ aus und setzen Sie den Schwellenwert auf 20 % des zugewiesenen Speicherplatzes.
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Auch hier sollten Sie Benachrichtigungen konfigurieren, damit Sie sofort informiert werden, wenn der Schwellenwert erreicht wird.
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Einrichtung der CloudWatch-Protokolle für die Datenbank:
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Gehen Sie zur RDS-Konsole in AWS und aktivieren Sie den Export von Datenbankprotokollen wie Fehlern, langsamen Abfragen oder allgemeinen Protokollen.
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Konfigurieren Sie CloudWatch Logs, um diese Protokolle zu empfangen und zu speichern.
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Erstellen eines CloudWatch-Dashboards zur Visualisierung:
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In der CloudWatch-Konsole können Sie ein Dashboard erstellen und Widgets hinzufügen, die die Metriken wie CPU-Auslastung, Datenbankverbindungen und freien Speicherplatz visualisieren.
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Mit dieser Konfiguration können Sie die Leistung und Gesundheit Ihrer RDS-Instanz kontinuierlich überwachen und werden bei Überschreitung der festgelegten Schwellenwerte sofort benachrichtigt. Dies ist besonders wichtig, da die Datenbank in vielen Anwendungen eine kritische Rolle spielt, und die Ausfallzeiten minimiert werden müssen.
Nachdem die Überwachung eingerichtet wurde, ist es ebenso wichtig, eine Alarmierungslösung zu integrieren, um sicherzustellen, dass alle relevanten Teams im Falle eines Problems sofort benachrichtigt werden. AWS bietet verschiedene Tools zur Einrichtung von Benachrichtigungen:
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AWS Simple Notification Service (SNS): Mit SNS können Sie Nachrichten oder Push-Benachrichtigungen an mehrere Abonnenten oder Clients senden. SNS eignet sich hervorragend, um Alarme an das Team zu senden oder mit anderen Systemen zu integrieren.
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AWS Simple Queue Service (SQS): SQS ermöglicht es, Nachrichten zwischen Anwendungen zu versenden, wodurch eine Entkopplung der Dienste erreicht wird. Dies ist besonders nützlich, um Alarme zu senden oder mit anderen Systemen zu interagieren.
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AWS Step Functions: Mit Step Functions können Sie Workflows erstellen, die bei bestimmten Ereignissen oder Schwellenwerten Alarm schlagen.
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AWS Config: Mit AWS Config können Sie Regeln erstellen, die die Konfigurationskonformität überwachen. Alarme werden dann bei bestimmten Änderungen oder Verstößen ausgelöst.
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AWS Lambda: Lambda ermöglicht das Erstellen von benutzerdefinierten Alarmen, die auf spezifische Ereignisse oder Schwellenwerte reagieren. Dies kann besonders für maßgeschneiderte Lösungen wichtig sein.
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Amazon EventBridge: EventBridge bietet eine flexible Möglichkeit, Alarme auf Basis von Ereignissen oder Schwellenwerten zu erstellen und mit anderen AWS-Diensten zu integrieren.
Ein praktisches Beispiel für die Alarmierung mit Amazon SNS zeigt, wie man das SNS-Thema erstellt und es mit einem Abonnenten verbindet, der per E-Mail oder SMS benachrichtigt wird:
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Erstellen Sie ein SNS-Thema in der SNS-Konsole und benennen Sie es (z. B. „DevOps-Team“).
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Erstellen Sie eine Subscription für das Thema und wählen Sie das Benachrichtigungsprotokoll aus (E-Mail oder SMS).
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Testen Sie den Alarm, indem Sie eine CPU-intensive Abfrage ausführen, um die CPU-Auslastung zu erhöhen und den Alarm auszulösen.
Durch die Kombination von CloudWatch für das Monitoring und SNS für die Alarmierung wird die Reaktionszeit bei Problemen erheblich verkürzt. Diese präventive Maßnahme stellt sicher, dass Ihre Systeme immer verfügbar und stabil bleiben.
Um die Resilienz Ihrer Cloud-Infrastruktur langfristig zu gewährleisten, ist es jedoch nicht nur wichtig, Fehler zu erkennen und darauf zu reagieren, sondern auch regelmäßig die Überwachungs- und Alarmierungskonfigurationen zu überprüfen. Änderungen in der Infrastruktur, wie etwa das Hinzufügen neuer Ressourcen oder das Ändern von Skalierungsstrategien, können die Alarmbedingungen beeinflussen und erfordern eine Anpassung der Monitoring- und Alarmierungskonzepte. Ebenso sollten die Alarmmetriken regelmäßig evaluiert werden, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich die kritischen Punkte überwachen und nicht nur unnötige Benachrichtigungen verursachen.
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