Die Ausdehnung der Vereinigten Staaten nach Westen brachte tiefgreifende Veränderungen für die indigenen Völker und das politische Gefüge der neuen Territorien mit sich. Die Einmischung amerikanischer Behörden in ehemals französische Kolonien zeigte sich nicht nur in der Verwaltungssprache, die kaum jemand verstand, sondern auch in den kulturellen und gesellschaftlichen Spannungen: amerikanische gegenüber französischen Tänzen, bewaffnete Konflikte in Vergnügungshallen, bevorzugte Behandlung Amerikaner gegenüber Kreolen sowie eine deutliche Verdrängung der kreolischen Mehrheit durch amerikanische Mehrheiten in administrativen und juristischen Institutionen. Diese Entwicklungen veranschaulichen die Dynamik der Machtausübung und den Übergang von alten zu neuen Herrschaftsstrukturen, die häufig von Willkür und Skandalen geprägt waren.

Thomas Jefferson, obwohl Präsident, war vor allem um die zukünftige Nutzung der neuen Territorien besorgt. Sein Vorschlag, eine Verfassungsänderung einzuführen, die diese Gebiete zu einem großen Indianerreservat erklären sollte, um die Umsiedlung sowohl der Indianer östlich des Mississippi als auch der Weißen westlich davon zu regeln, scheiterte im Kongress. Die weiße Bevölkerung wollte keine Einschränkungen ihrer Siedlungsfreiheit akzeptieren, was den Weg für eine katastrophale Entwicklung ebnete: bereits seit den 1780er Jahren dezimierten Epidemien wie Pocken, Cholera und Masern die indigenen Bevölkerungen drastisch – oft wurde etwa ein Drittel der Indianer durch Krankheiten vernichtet, ohne dass Jefferson oder andere amerikanische Führer davon umfassend Kenntnis hatten.

Die Indianer, die im durch Frankreich an die USA abgetretenen Gebiet lebten, hatten sich an ihre Umwelt auf zwei unterschiedliche Weisen angepasst: entlang der Missouri und ihrer Nebenflüsse sowie anderer Flüsse, die in den unteren Mississippi mündeten, lebten sie in landwirtschaftlichen Flussdörfern, während sie im Hochland westlich bis zu den Rocky Mountains als nomadische Jägerstämme organisiert waren. Die Bundesregierung war mit den sesshaften Dörfern vertraut und schloss schnell Verträge, die Landabtretungen, Umsiedlungen und Zahlungen vorsahen. Allerdings waren die Gebiete, auf die die Indianer umgesiedelt wurden, nicht unbewohnt, was weitere Verträge erforderte und die Spannung zwischen Weißen und Indianern verstärkte.

Bis 1812 war das Orleans-Territorium bereit, als sklavenhaltender Staat Louisiana in die Union einzutreten. Das Louisiana-Territorium wurde in Missouri-Territorium umbenannt, welches 1819 in zwei Teile geteilt wurde: der südliche Teil wurde zum Arkansas-Territorium, um die Einreise von Missouri als Staat vorzubereiten. Die Expansion des Baumwollanbaus und die damit verbundene Sklaverei führten zu heftigen politischen Auseinandersetzungen, die im Missouri-Kompromiss mündeten. Dabei wurde die Sklaverei nördlich des 36°30′ Breitengrades verboten, mit Ausnahme von Missouri selbst.

Die Bundesregierung suchte nach einer dauerhaften Lösung für die Indianerfrage durch die Schaffung eines Indianerterritoriums, begrenzt durch Arkansas-Territorium und Missouri im Osten, dem Red River im Süden, Mexiko im Westen und dem Platte River im Norden. John C. Calhoun argumentierte, dieses Gebiet solle den Indianern dauerhaft als Heimat dienen, um den ständigen Druck der weißen Siedler zu mindern. Obwohl das Gebiet 1830 formell als Indianerterritorium deklariert wurde und 1834 ein Gesetz zur Organisation mit einer Konföderation der Stämme und einem nicht stimmberechtigten Abgeordneten in Washington diskutiert wurde, scheiterte die Gesetzgebung. Somit blieb das Gebiet unorganisiert und ohne rechtlichen Schutz, wurde zum Auffangbecken für umgesiedelte Indianer aus dem Osten.

Nach der Aufnahme Missouris als Bundesstaat 1821 wurde der Rest des Missouri-Territoriums, das sich bis zur kanadischen Grenze erstreckte, als unorganisiertes Gebiet bezeichnet. Weiße Händler, Militärposten, Handelswege und Missionen breiteten sich dort aus, doch der Druck auf die nomadischen Indianer war zunächst gering. Bis Mitte des Jahrhunderts änderte sich dies radikal: Oregon wurde erworben, Texas annektiert, Mexiko verlor große Teile seines Territoriums, und die USA erhielten eine neue Küstenlinie von Baja California bis British Columbia. Goldminen in Kalifornien, fruchtbare Täler und der Pelzhandel zogen eine stetige Siedlerwelle an.

Die indianischen Völker der ehemaligen französischen Gebiete standen nun im Zentrum der neuen amerikanischen Expansion und wurden zunehmend als Hindernis wahrgenommen. Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau von Straßen, Eisenbahnen und Telegrafen führten zu einem immer stärkeren Eingriff in ihre Lebensgrundlagen. Die Ausbeutung von Büffelfellen durch die Industrie im Osten verringert zudem die Lebensgrundlage der nomadischen Jäger.

Der Vertrag von Fort Laramie 1851 zeigte den Wandel an: zahlreiche Plains-Stämme akzeptierten eingeschränkte Jagdgebiete, die später zu Reservaten wurden, und gewährten sichere Passage für Siedler auf dem Oregon Trail sowie den Bau von Straßen und Forts. Im Gegenzug versprach die Bundesregierung, die Siedler fernzuhalten – ein Versprechen, das bereits wenige Jahre später durch den Goldrausch bei Pike’s Peak gebrochen wurde. 1854 wurden die Gebiete westlich von Arkansas, Missouri, Iowa und Minnesota als Kansas- und Nebraska-Territorium organisiert, was tief in das bisher unberührte Jagdgebiet der Indianer schnitt. Das Kansas-Nebraska-Gesetz hob den Missouri-Kompromiss faktisch auf und wurde zum Vorläufer des Bürgerkriegs. Für die Indianer bedeuteten diese Entwicklungen weitere Verluste ihrer angestammten Gebiete und eine zunehmende Militarisierung der Grenzregionen.

Neben den politischen und territorialen Veränderungen ist es für das Verständnis der Expansion entscheidend, die demographischen und kulturellen Folgen zu berücksichtigen. Die Ausbreitung der weißen Siedler und die damit verbundene Infrastrukturentwicklung zerstörten nicht nur Lebensräume, sondern beeinträchtigten tiefgreifend die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen der Indianerstämme. Epidemien, Vertragsbrüche und Umsiedlungen führten zu einer traumatischen Umwälzung, deren Auswirkungen bis heute nachwirken. Die Geschichte der Territorialerweiterung der Vereinigten Staaten ist daher nicht nur eine Geschichte der politischen Integration, sondern vor allem eine von Verdrängung, Widerstand und kultureller Anpassung indigener Völker unter extremen Bedingungen.

Welche Rolle spielt die US-Außenpolitik in der globalen Machtverlagerung?

Die US-Außenpolitik hat sich über die Jahrzehnten hinweg erheblich gewandelt, insbesondere in Reaktion auf die geopolitsche Verschiebung und die zunehmende Komplexität internationaler Beziehungen. Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Fall der Sowjetunion begannen die Vereinigten Staaten, ihre Position als unangefochtene Supermacht zu festigen, indem sie ihre hegemoniale Kontrolle über verschiedene geopolitische Regionen ausbauten. Doch mit dem Aufstieg neuer globaler Akteure, wie China und Indien, sowie den Herausforderungen durch transnationale Bedrohungen wie Terrorismus und Cyberangriffe, erlebte die US-Außenpolitik einen fundamentalen Wandel, der die weltpolitische Landschaft maßgeblich prägte.

Ein wesentlicher Bestandteil der US-Außenpolitik war und bleibt die Sicherstellung der globalen Vorherrschaft durch strategische Militärbündnisse, wie etwa der NATO, und durch die wirtschaftliche Dominanz, die vor allem durch multinationale Unternehmen und globale Finanzmärkte unterstützt wird. Doch zunehmend steht diese hegemoniale Stellung unter Druck, insbesondere durch den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und die kritische Haltung vieler europäischer und asiatischer Staaten zu den militärischen und wirtschaftlichen Interventionen der USA. Diese Dynamiken spiegeln sich in internationalen Handelsabkommen und politischen Entscheidungen wider, bei denen die USA oft als dominierende, aber auch als isolierende Macht auftreten.

Die militärische Präsenz der USA, etwa im Nahen Osten oder in Südasien, hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu internationaler Kritik geführt. Der Irakkrieg, die geopolitischen Spannungen im Zusammenhang mit der Ukrainekrise oder die militärische Aggression im Südchinesischen Meer sind Beispiele für die globalen Konflikte, bei denen die US-Außenpolitik eine zentrale Rolle spielt. Diese militärische Strategie zielt nicht nur darauf ab, die nationale Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch die geostrategischen Interessen in entscheidenden Regionen zu wahren.

Dennoch ist die militärische Dimension nicht die einzige Facette der US-Außenpolitik. Wirtschaftliche Instrumente, wie die Handelsbeziehungen und die Kontrolle von globalen Finanzströmen, sind ebenso entscheidend. Der Einfluss der USA auf internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank ermöglicht es den Vereinigten Staaten, ihre politischen Ziele global durchzusetzen und andere Staaten zu politischen und wirtschaftlichen Kooperationen zu bewegen. Die sogenannten „Dollar-Diplomatie“ und die politischen Zwangsmaßnahmen durch Sanktionen gegen Regime, die als Bedrohung für die US-Hegemonie wahrgenommen werden, sind weitere Beispiele für die Ausnutzung wirtschaftlicher Macht.

Trotz dieser großen Macht, die die USA weltweit ausüben, gibt es zahlreiche Widerstände. Besonders in Europa und in vielen Teilen Asiens gibt es eine zunehmende Skepsis gegenüber der Art und Weise, wie die Vereinigten Staaten ihre Interessen durchsetzen. Dies manifestiert sich nicht nur in politischer Ablehnung, sondern auch in einer zunehmenden wirtschaftlichen und technologischen Autonomie. Länder wie China und Indien treten immer stärker als Gegengewicht zu den US-Interessen auf, wobei Chinas „Belt and Road Initiative“ und das Streben nach regionaler Dominanz im Indopazifik ein Zeichen dieser Verschiebung darstellen.

In Bezug auf die globale Wirtschaftsordnung muss auch die Rolle von Unternehmen in der US-Außenpolitik berücksichtigt werden. Multinationale Konzerne, insbesondere aus dem Technologiesektor, wie Google, Facebook und Apple, beeinflussen zunehmend die geopolitischen Entscheidungsprozesse, indem sie sich global vernetzen und ihren Einfluss in internationalen Märkten ausbauen. Diese wirtschaftlichen Akteure sind oft in der Lage, politische Entscheidungen zu beeinflussen, die weit über nationale Grenzen hinausgehen.

Ein weiterer bedeutender Faktor in der US-Außenpolitik ist die wachsende Aufmerksamkeit für nichtstaatliche Akteure, wie internationale NGOs, transnationale Terrornetzwerke und multinational agierende Unternehmen. Diese Gruppen und Bewegungen haben die traditionellen Machtstrukturen herausgefordert und erfordern eine Anpassung der US-Politik an neue, weniger vorhersehbare Gefährdungen. Die militärischen Antworten auf Bedrohungen wie den Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben gezeigt, dass die USA auf globale Instabilitäten reagieren müssen, die oftmals schwerer zu kontrollieren sind als traditionelle Staatenkriege.

Wichtige Erkenntnisse für den Leser sind, dass die Komplexität der internationalen Beziehungen heute durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt wird, die weit über den Einfluss eines einzelnen Staates hinausgehen. Insbesondere die Rolle der USA als militärische und wirtschaftliche Supermacht steht in einem ständigen Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach globaler Hegemonie und den wachsenden Herausforderungen durch neue globale Mächte und nichtstaatliche Akteure. Die US-Außenpolitik muss daher kontinuierlich angepasst werden, um mit den dynamischen Veränderungen auf der Weltbühne Schritt zu halten und ihre globalen Interessen zu wahren.

Wie die Vereinigten Staaten im Nahen Osten zur imperialen Macht wurden

Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens grundlegend. Die Vereinigten Staaten begannen, ihre Präsenz in der Region erheblich auszubauen, um eine Reihe von Zielen zu verfolgen, die nicht nur auf regionale Macht, sondern auch auf die Sicherung globaler Interessen abzielten. Bis zum Ende des Krieges war der Nahen Osten weitgehend unter europäischer Kontrolle, insbesondere durch Großbritannien und Frankreich, die als imperialistische Mächte fungierten. Doch die US-Politik, die nach dem Krieg neue Ambitionen in der Region hegte, sollte das Machtgefüge tiefgreifend verändern.

Die wichtigsten Ziele, die die Vereinigten Staaten im Nahen Osten verfolgten, waren zunächst die Beendigung des exklusiven europäischen Einflusses, die Sicherung zuverlässiger Energiequellen, die Garantie für die Sicherheit Israels und die Verhinderung des Eindringens der Sowjetunion in die Region. Diese Ziele, die zum Teil miteinander kollidierten, erforderten die Integration des Nahen Ostens in den amerikanischen Einflussbereich – eine Entwicklung, die sich nach und nach vollzog.

Mit dem Fall des italienischen Imperiums nach dem Zweiten Weltkrieg blieben Frankreich und Großbritannien die dominierenden imperialen Mächte im Nahen Osten. Die Vereinigten Staaten begannen jedoch, sich gegen diese europäische Vormachtstellung zu stellen. 1945, als Großbritannien versuchte, seine Macht in Palästina und in anderen Teilen des Nahen Ostens zu behaupten, trat die US-Diplomatie immer stärker in den Vordergrund, indem sie den britischen Rückzug aus der Region sowohl unterstützte als auch verlangsamte. Das Ende der britischen Hegemonie in der Region begann jedoch schon bald mit der Gründung des Staates Israel 1948 und setzte sich über den langen Zeitraum des britischen Rückzugs bis 1971 fort.

Im Wesentlichen verfolgte die US-Politik eine Strategie, bei der sie entweder direkt in die politischen Prozesse der Region eingriff oder aber lokale Partnerregierungen und -institutionen nutzte, um ihre Interessen durchzusetzen. So begann die US-Aktivität im Nahen Osten mit der Etablierung eines US-amerikanischen Militärstützpunkts in Saudi-Arabien 1945, der als Teil einer Vereinbarung mit dem saudischen Königreich zur Sicherung von Ölressourcen und militärischer Präsenz diente. Dieses frühe Engagement legte den Grundstein für eine langfristige US-Dominanz in der Region.

Die US-amerikanischen Bemühungen, ihre Ölversorgung zu sichern, hatten einen besonders großen Einfluss auf die Entwicklung der Beziehungen zu Saudi-Arabien. Aramco, ein US-Ölunternehmen, entdeckte 1938 riesige Ölvorkommen in der Nähe von Dhahran, was zu einer tiefen Verflechtung der amerikanischen und saudischen Interessen führte. Das für den US-Konsum zunehmend wichtigere Öl aus dem Nahen Osten machte die Region zu einem unverzichtbaren geopolitischen Ziel. Mit der zunehmenden Abhängigkeit der US-Wirtschaft vom Öl aus der Region wuchs der Druck auf europäische Mächte, den amerikanischen Einfluss zu akzeptieren.

Neben den wirtschaftlichen Interessen spielte auch die geopolitische Strategie eine entscheidende Rolle. Das gescheiterte britische Unternehmen, die nationalistische Bewegung im Iran mit der CIA zu bekämpfen, um das anglo-iranische Ölunternehmen zu kontrollieren, ist nur ein Beispiel für die verdeckte Rolle, die die USA in der Region spielten. Die USA übernahmen zunehmend eine imperialistische Rolle in der Region, indem sie teils direkt intervenierten oder die regionalen Akteure dazu brachten, ihre eigenen Interessen mit den US-amerikanischen Zielen zu vereinen.

Ein bedeutender Wendepunkt war die iranische Revolution von 1979, die nicht nur den Sturz des Schah-Regimes und die Errichtung eines radikalen islamischen Regimes zur Folge hatte, sondern auch den Verlust eines strategischen US-Verbündeten. Dies führte dazu, dass die Vereinigten Staaten nach Alternativen suchten, um ihre Energieversorgung zu sichern. In der Folge richteten sich die Blicke der USA verstärkt auf andere Regionen und alternative Quellen der Energieversorgung. Doch die Auswirkungen der iranischen Revolution und der fortschreitende Rückgang der US-amerikanischen Präsenz im Nahen Osten führten zu einer zunehmend komplexeren geopolitischen Situation.

Trotz aller Versuche, die Kontrolle über strategische Ressourcen und die politische Landschaft des Nahen Ostens zu behalten, stand die US-amerikanische Hegemonie stets vor großen Herausforderungen. Die wachsende Macht und der Einfluss von Organisationen wie der OPEC, die in den 1970er Jahren die Ölpreise dramatisch anheben konnte, sowie die zunehmende feindliche Haltung vieler arabischer Staaten gegenüber den USA, stellten die langfristige Sicherheit und den Einfluss der Vereinigten Staaten in der Region infrage.

Es ist von entscheidender Bedeutung zu erkennen, dass die US-Politik im Nahen Osten nicht nur auf den Erhalt von Ölressourcen und den Schutz von Alliierten abzielte, sondern auch auf die Eindämmung der sowjetischen Expansion im Kalten Krieg. Diese geopolitischen Erwägungen führten dazu, dass die Vereinigten Staaten bereit waren, in Konflikten zu intervenieren oder repressive Regime zu unterstützen, solange ihre eigenen Sicherheitsinteressen gewahrt blieben. Dennoch musste die US-Politik immer wieder mit den komplexen politischen und sozialen Realitäten der Region umgehen, was nicht selten zu Spannungen und unerwarteten Ergebnissen führte.

Der langwierige britische Rückzug, der mit einer Reihe von politischen und militärischen Interventionen der Vereinigten Staaten in der Region einherging, markierte das Aufeinandertreffen zweier imperialer Interessen. In diesem Wettlauf um Einfluss und Ressourcen kamen die Vereinigten Staaten als Sieger hervor, obwohl die Geschichte der US-amerikanischen Politik im Nahen Osten von Rückschlägen und widersprüchlichen Zielen geprägt war.